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7.0
Hut ab! Neue Trends kommen und gehen, mehr oder minder erfolgreiche Bands tauchen auf und verschwinden, aber Mastermind Martin Christian und seine Teutonenstahl-Institution Paragon scheinen nicht tot zu kriegen. Unbeirrbar geht die Band seit Jahren konsequent ihren Weg, ohne auch nur eine Sekunde an irgendetwas anderes als den puren Deutschen Stahl zu glauben. Daran ändert bei Album Nummer Neun nicht mal das ungewöhnliche Artwork was. Daran wird sich noch in hundert Jahren nix ändern.
"Screenslaves" ist somit rasch erklärt. Bewährte Handarbeit von hoher Qualität steckt drin, wo Paragon draufsteht. Die einen werden die Fäuste gen Himmel recken und jubeln, die andern werden sich neuerlich mit Grausen abwenden. Fakt ist, dass einmal mehr fast jeder Song mit erdigen Gitarren knackt und höllisch nach vorne mosht, die Refrains einmal mehr hymnisch und mitgröhltauglich sind und zumindest die Hälfte der Songs (allen voran "The Blade In The Dark" und "Hellgore") das Zeug zum Livekracher haben. Auch wenn der von Uwe Lulis gezimmerte Sound vielleicht nicht gerade berauschend ist, kann werden und müssen Teutonenbanger der unbeirrbaren Sorte einmal mehr mit Paragon marschieren. Auch auf die Gefahr hin, dass die Hanseaten „nur“ ein weiteres gutes Album ohne wirkliche Höhepunkte am Start haben, das man in zumindest gleicher Form schon seit Jahrzehnten mehrfach im Schrank hat. Aber das ist ja nun schon seit über fünfzehn Jahren nix Neues… "Larger Than Life" Trackliste
Mehr von Paragon
Reviews
14.03.2016: Hell Beyond Hell (Review)23.10.2012: Force of Destruction (Review) News
22.02.2016: Mit neuem Song23.02.2015: Gitarrist Tewes verlässt die Truppe 28.11.2010: Infos zum kommenden Longplayer 06.10.2008: Artwork und Tracklist zu "Screenslaves". 06.03.2008: Ab ins Studio 28.11.2006: Neues True Metal Futter 06.08.2004: mit neuer Scheibe |
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