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7.5
War man als AOR/Melodic Rock-Genussspecht in letzter Zeit auf strengste Minimaldiät gesetzt, veröffentlicht Frontiers Records zeitgleich DREI absolute Top-Produkte dieses Genres. Steve Lukather´s "Ever Changing Times"-Album (zum Review) – perfekt. Khymera´s "The Greatest Wonder" (zum Review) - sehr gut. Die Dritten im Bunde und damit auch Thema dieses Reviews sind Work Of Art mit ihrem Debütalbum "Art Work".
Auch "Art Work" überzeugt über die gesamte Spieldauer mit Melodic Rock, wie er sein muss. Spielfreude, starke Melodien, eingängige Refrains, geile Retro-Keys und darüberhinaus eine hervorragende Leadstimme zeichnen die 12 präsentierten Songs, die stilistisch im Fahrwasser von Megatruppen wie Toto, Journey oder auch Giant dahin schippern, aus. Highlights des Albums sind definitiv der cremige Opener "Why Do I?", das locker-flockige Toto-esque "Maria" und der feingeschliffene Melodic-Juwel "Whenever U Sleep". Aber auch die restlichen kreativen Ergüsse des Albums fallen keineswegs ab. Balladentechnisch fehlt vielleicht der allerletzte Tick an tränentreibender Effizienz – sprich gerade diese Songs schielen eher in den Bereich der Durchschnittlichkeit im Vergleich zum Rest des Materials, aber ansonsten ist hier absolut alles im grünen Bereich. Trackliste
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