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Das vierte Album dieser Österreichischen Underground Institution ist es also bereits, das nun schon länger in meinem Fach schlummert und auf genauere Begutachtung wartet. Nicht ganz zu unrecht anscheinend, denn mittlerweile - spät aber doch - kann auch ich mich mit den, im ersten Augenblick doch recht „extravagant“ scheinenden, Tönen dieses surrealistisch aufgemotzten Silberlings anfreunden um ihm einiges abgewinnen.
Ekpyrosis zeigen, dass sie definitiv keine Neulinge sind, bereits massig Erfahrung am Start haben und bieten kompetent und frisch vorgetragene Stromkost, die ihre Fühler vom Prog über Power bis ins klassische Metal Genre auszustrecken vermag, ohne gezwungen oder aufgesetzt zu klingen. Klar, der ein oder andere Part scheint nicht ganz weltbewegend, die wahrlich zwingenden Momente halten sich in Grenzen, aber dennoch kann "Irrational" am Ende der Zusammenkunft überzeugen. Seit knapp 16 Jahren werkeln die fünf Steirerbuam nun unter ihrem (...nur schwer im Gedächtnis bleiben wollenden...) Banner und können auf massenhaft Live Performances und Auftritten mit großen Akts zurückblicken. „Irrational“, der Nachfolger zu dem auf Maussoleum Records erschienenen 2003er Werk "After War", stellt die mittlerweile vierte full length Scheibe dar, zeigt dass der Fünfer sein Handwerk versteht und trotz einer schwächelnden Produktion mühelos ein schlüssiges und durchwegs unterhaltsames Werk an den Tag legen kann. Eingängige Refrains, variable Vokals, anständige Breaks, Tempowechsel und gute Gitarrenarbeit machen "Irrational" sicher nicht zum Meilenstein, aber zu einer kurzweiligen Scheibe mit zehn absolut funktionell und schlüssigen Songs, die Power Metal Freaks ebenso begeistern könnten wie klassische Traditionalisten und die Prog Fraktion. Reinhören kann definitiv nicht schaden. Trackliste
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