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Cover  
Art Of Fear - Master Of Pain (CD)
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Art: Unsigned
DarksceneTom
DarksceneTom
(3173 Reviews)
Kurz zur Historie des Vierers:
1997 gegründet war es an einer selbstbetitelten und eher Thrash lastigen EP (für die man bereits einige Lorbeeren in großen Fachmagazinen ernten konnte) und massigen live Auftritten die Geschichte von ART OF FEAR einzuläuten. Im Jahre 2000 folgte die erste, noch nicht ganz ausgereifte, aber durchaus potente Power Metal Hommage in Form von „Kill The Demon“ und kurz darauf die Verpflichtung des bis heute aktiven Shouters Thomas Cassan (ebenso wie Gitarerro Thomas Metzler ein ex Member der heimischen 80er Veteranen MORTICIAN), der die Band sowohl in Sachen Stimme als auch live Performance weit besser in Szene setzen konnte, als dies bislang der Fall war. Neben einigen live Performances (u.a. als Support von THIN LIZZY) erarbeitete die Band 2001 die feine Power Keule „Pride Of Creation“ (EP) und werkelte bis in die Gegenwart an der nächsten kompletten Langrille, die uns nun vorliegt.

“Master Of Pain” heißt nun also das neue Lebenszeichen der Vorarlberger Underground Institution ART OF FEAR und das Ergebnis kann sich ohne Zweifel hören lassen. Geboten wird durch die Bank bodenständig und schnörkelloser Power Metal mit einer gehörigen US Schlagseite, die gottlob schon mal jegliche Anbiederungen an die gängigen Euro penetrant Melodik Bands unterbindet und im Endeffekt zehn astreine, nicht ultrafett, aber für eine Eigenproduktion durchaus angenehm produzierte, Kraftkorken offenbart. Basierend auf durch die Bank starkstrominfizierten Edelstahlriffs und mit teils sehr nackenfreundlichen Grooveparts unterstützt gibt’s eine Schnittmenge, die man, vor allem durch die nicht immer gleich durchschaubaren Songstrukturen, im Entfernten sogar mit Taten der US Helden JAG PANZER oder OMEN vergleichen könnte, musikalisch gibt’s sicher nix auszusetzen, die kauzige Stimme von Thomas Cassan ist ohne Zweifel gewöhnungsbedürftig, kommt aber auf CD weit humaner und leichter verdaulich rüber als live und somit fällt der Gesamteindruck für eine Underground Scheibe mehr als nur positiv aus.

ART OF FEAR sind sicher noch nicht an den Grenzen ihrer Möglichkeiten angekommen und „Master Of Pain“ ist auch weit von einem Meilenstein des Genres entfernt, gelungen ist die Scheibe aber allemal, bodenständig arschtreten tut sie auch und so kann sich jeder Freund gepflegten Power Metals fernab aller Klischees ohne Bedenken mal mit dem neuen Werk der Vorarlberger befassen.

Zu erstehen gibt’s diese feine Hausmannskost über folgende Kontaktadresse:

Johannes Leirer
Austr. 48a
A-6800 Feldkirch
Austria
www.art-of-fear.com
artoffear@hotmail.com
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