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Cover  
Tygers Of Pan Tang - Spellbound (CD)
Label: Wea
VÖ: 1981
Homepage | MySpace
Art: Classic
Werner
Werner
(1250 Reviews)
Die Tygers Of Pan Tang gehörten ja zur die Créme della Créme der damals so hoch umjubelten NWoBHM. Nach dem man bereits das beachtliche Debut "Wild Cat" über den Majorgiganten WEA veröffentlichen ließ, stieß zu den Arbeiten für den Zweitling "Spellbound" einer gewisser Gitarrist namens John Sykes (später auch Thin Lizzy/Blue Murder) hinzu bzw. Sänger Jess Cox (er gründet später mit Clive Burr (ex- Iron Maiden) die AOR Institution Lionsheart) wurde von Jon Deverill abgelöst, dessen Vibrato eine Nuance melodischer und weicher als bei seinem Vorgänger klingt.

"Gangland", "Take It", "Hellbound" (besitzt totales Hitpotential!), "Mirror", "Black Jack", "The Story So Far" und "Don't Stop By" (eine an Dramatik kaum zu überbietende Hymne) gehören einfach mit zum Besten, was die New Wave of British Heavy Metal (“Hochkonjunktur“ ca. 1979 - 1983) je zu bieten hatte. Das bis ins letzte Detail ausgefeilte Songwriting, der stets erwärmende Charme, dessen Spirit natürlich so einige Reste von den '70 Sounds mit sich trägt, sollte auch von jüngeren Metalheads wenigstens respektiert - wenn schon nicht gehuldigt - werden. Ein damals noch unbekannter Produzent mit dem Namen Chris Tsangarides, der auch beispielsweise den ultimativen Judas Priest Klassiker "Painkiller" (zum Classic) im Jahre 1990 tontechnisch veredelte, hatte ebenso hier sein Finger im Spiel und konnte sich bis zum Release des Schmerztöters international endgültig etablieren.

Zu empfehlen wäre neben dem Erstling genauso das dritte, im selbigen Jahr erschienene Werk "Crazy Nights", welches zwar produktionstechnisch, aber kompositorisch nicht mehr ganz mit "Spellbound" mitzuhalten vermag.

Trackliste
  1. Gangland
  2. Take It
  3. Minotaur
  4. Hellbound
  5. Mirror
  6. Silver And Gold
  7. Tyger Bay
  8. The Story So Far
  1. Blackjack
  2. Don't Stop By
  3. All Or Nothing
  4. Don't Give A Damn
  5. Bad Times
  6. It Ain't Easy
  7. Don't Take Nothing
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