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Keine Wertung
Drei Jahre nach ihrem letzten regulären Studioalbum und dem gleichzeitigen Einstand von Frontfräulein Helen Vogt präsentieren und die Saarländer Goth Rocker mit Niveau nun also "Invanity – Live In Berlin", das etwas andere live Album. Aufgezeichnet im Jahre 2004 in der Passionskirche von Berlin kann man dieses Werk ohne Frage als gelungen bezeichnen, muss aber klar festhalten, es Vorsicht zu genießen ist. Während man hinsichtlich Songauswahl und Interpretation der bandeigenen Klassiker sicher keinen Grund zu Skepsis findet, ist die Tatsache, dass es sich um einen (halb) Akustik Gig handelt ebenso gewöhnungsbedürftig, wie sehr spärliche, völlig unrockbare Live Atmosphäre, deren einzige Highlights kurz und bündige Ansagen und verhaltener Applaus sind.
Treue Wegbegleiter der Band können mit stromlosen jedoch melancholisch stilvollen Versionen schöner Songs wie "Merlin" oder "Pitch Black Water" sicher nicht viel falsch machen, das extravagante Cover des SLAYER Knallers "Dead Skin Mask" ist auch ohne Frage als sehr interessant anzusehen und der im Duett mit Johan Edlund vorgetragene Bonus Track "The Weeping Song" (NICK CAVE) weiß auch zu gefallen. Fans können also zugreifen, all jenen jedoch, die FLOWING TEARS nur am Rande genießen, und die sich ein Album mit Biss und Atmosphäre wünschen, sei ohne Zweifel zu einem der regulären Werke der Deutschen geraten. Trackliste
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Reviews
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