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Heel - Evil Days (CD)
Label: Rivel Records
VÖ:
07.07.2007
MySpace
Art: Review
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Seit vier Jahren sind die Schweden am Werkeln und nun ist es soweit. „Evil Days“ steht in den Läden, bereit, die Welt mit einem weiteren klassischen skandinavischen Heavy Rock Album zu beehren.
Ein wenig DIO hier, ein wenig mehr MALMSTEEN dort, die Brise MAIDEN überall und Assoziationen zu heimischen Landsleuten jüngerer Zeit ohnehin an allen Ecken und Enden. Die Produktion ist bis auf wenige Abstriche in Ordnung, die musikalischen Fähigkeiten ebenso. „Evil Days“ ist ein typisch schwedisches, keyboardbetontes Melodic Metal Album, mit Hang zu kraftvollem Power Hard Rock, lässt immer den Blick in die seeligen 80er zu ohne jedoch altbacken zu klingen. Immer wieder werden die melodischen Songs durch Tasten- und Gitarrensolos verziert, immer wieder trifft man auf altbewährtes. Daran, dass David Henrikson, bekannt durch seine Arbeit mit INSANIA STOCKHOLM, sein Fach bis auf einige immer wieder recht penetrante Ausrutscher beherrscht, kommt ebenso (fast) kein Zweifel auf, wie an der Handfertigkeit seiner Mitstreiter. Die Tatsache, dass HEEL - ebenso wie des Sängers ex-Truppe – aber eher im belanglosen bis dauerausgelutschten Songwriting Bereich dümpeln, werden sich die Geister aber sicher scheiden, zumal Nummern wie „Blood Sacrifice“, „Always“ oder „Northern Lights“ dann schor gar gebrechlich und höchst aufdringlich daherkommen.
Für HEEL gilt, was schon für so viele (Landsleute) vor ihnen galt. Fast alles gut gemacht, gute Musiker, die gute, jedoch langsam doch sehr ausgelutscht und überstrapazierte und oft sehr klebrige Songmuster eines Genres bieten, das seit Jahren völlig überbevölkert und fast undurchschaubar mit immer wieder neu auftauchenden – mal besseren, mal schlechteren - Bands zugemüllt wird. HEEL stehen wie so viele andere genau in der Mitte, Songs wie „Stay“, „Paradise“ oder „Take Your Way“ funktionieren ohne Wenn und Aber stehen aber genau so vielen puren Durchschnittsmomenten gegenüber.
„Evil Days“ ist purer Durchschnitt und ob so was als heutzutage als Kaufargument reicht und ob man HEEL wirklich vermissen würde, wenn man sie nie gehört hätte, das wag ich ernsthaft zu bezweifeln!
Trackliste
- Heel
- Blood Sacrifice
- Evil Days
- Paradise
- Turn Your Back On Me
- No Longer In Darkness
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- Stay
- Take Your Way
- Northern Light
- Can’t Love Everyone
- Always
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