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Illnath - Second Skin Of Harlequin (CD)
Label: Deathlight Records
VÖ:
27.04.2007
Art: Review
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Nix wirklich neues ist es, was uns die Dänen auf ihrem mittlerweile zweiten full-length Album servieren. „Second Skin Of Harlequin“ bietet ein sehr schwarzmetallisch gekochtes Dark Metal Süppchen mit Hang zu Atmosphäre, Melodie und Bombast und bittet mit teils recht druckvoll, teils gar Tanzflächentauglich und für die Zielgruppe mancherorts durchaus hitkompartiblen Schwarzbudenköchlern zu Tisch. CRADLE OF FILTH Bombast pudert, leicht angedrecktes und teils schwer im Hintergrund ackerndes Riffing skandinavischer Melo-Death Schule, Anleihen älterer CREMATORY Momente bumst auf auf instrumentale (Tasten) Klänge jener Gattung, die DISMAL EUPHONY oder MORGUL in den 90ern teils so treffend vertreten hatten. Gekrönt wird diese wenig überraschend und noch viel weniger packend oder überzeugende Mischung aus einigen flott hochmelodischen Standardgitarrensolos, gediegenem Vocaldiebesgut in Wechselgesang aus Dani Filth und Gerhard Stass und einigen höchst eingängigen Keyoardmelodien.
Das war’s dann aber auch schon und mehr gibt’s wirklich nicht zu erzählen. All das ist ja nicht wirklich ganz schlecht, ILLNATH verstehen ihr Fach und „Second Skin Of Harlequin“ ist – bis auf die sehr sterile und wenig heavy tönende Produktion - durch die Bank professionell in Szene gesetzt. In Zeiten, wo sich nicht nur oben genannte Bands und Szene Größen schon längst immer wieder nach neuem umsehen, oder die Instrumente überhaupt schon an den Nagel gehängt haben, in Tagen, in denen solch Kunst mehr als ausgereizt, unzählige Male gehört und mehr schlecht als recht kopiert wurde, lockt ein an allen Ecken und Enden bekanntes und nie überraschendes Album wie dieses jedoch sicher keine Nudel aus dem Topf…
Trackliste
- And there was Light
- Virgin Soil
- Pieta
- Sought by the fallen One
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- She the Plague
- Feathers shall Fall
- Clockwork of Time
- Book of Sand
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