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Cover  
Sonic Reign - Raw Dark Pure (CD)
Label: Metal Blade Records
VÖ: 10.04.2007
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3173 Reviews)
7.5
“Deutschlands Antwort auf Satyricon” ist wieder da und startet mit ihrem Metal Blade Debüt „Raw Dark Pure“ (zuvor bereits ebenso wie die EP „The Decline Portrait“ in Eigenregie über Sovereignty-Productions veröffentlich) in eine wohl für beide Parteien recht zukunftsträchtig scheinende Beziehung.

SONIC REIGN haben alle Ansätze zu einer anständigen Nummer im Black Metal zu werden. Zeitgemäße Produktion, viele moderne Einflüsse im Songwriting und dennoch eine tiefschwarze und absolut an Größen des Genres angelehnte Ausrichtung. Hier paart sich Tradition wie selbstverständlich mit Moderne. Ballernde Black Metal Momente kokettieren mit abwechslungsreicher Instrumentalisierung und immer wieder geradeausrumpelnd rockigen Parts, wie sie eben vor allem beim letzten SATYRICON Werk dominant waren. Sämtliche, mir so innigst zuwider scheinenden Black Metal Klischees bleiben außen vor, machen das Ergebnis glaubwürdig unaufdringlich und umso ernst zu nehmender. „Raw Dark Pure“ ist ein herrlich dunkles Album, das sowohl Genre-Freaks wie auch „normalen“ Metal Konsumenten gefallen könnte. Die abwechslungsreich und dennoch nie überladene Melange aus groovig eingängigen Nummern wie „Fucked Up But Glorious“ oder dem cool diabolischen Titelsong und monströs und packenden, immer wieder durch unaufgesetzt klingende Knüppel Parts glorifizierte Mini Hymnen wie „Deceite Doctrine“ oder „Reminiscence Of Imperial Wrath“ wirkt absolut schlüssig und lässt das Gesamtresultat auch nach mehreren Durchläufen immer noch interessant und hörenswert klingen.

„Raw Dark Pure“ ist zeitgemäß steril und dennoch sehr treffend produziert und eine nahezu perfekte Mischung aus Härte, Brutalität und effizientem, ernstzunehmendem Songwriting. SONIC REIGN liefern einen roh tönend, abwechslungsreich und trotz aller high speed Parts nie überladen oder völlig zugeballert scheinenden Bastard ab, der mit all seiner Verneigung vor den Großen des Genres, genügend Raum für griffige Grooves, atmosphärische Momente, instrumentale Feinheiten und die eigene Note einer sehr talentierten Band lässt.
Wenn moderner Black Metal so klingen soll, dann kann selbst ich sehr gut mit seinen diabolischen Klängen leben...
Trackliste
  1. Deceit Doctrine
  2. Fucked Up But Glorious
  3. Reminiscence Of Imperial Wrath
  4. The Martyr Urge
  1. Salt
  2. Tyrant Blessed
  3. To Rebel And To Fail
  4. Raw Dark Pure
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