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Echoes Of Eternity - The Forgotten Goddess (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ:
09.02.2007
Homepage
Art: Review
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Dass Kalifornien, diese so durchgestylt gebärfreudige Burtstätte allen Schwanzrocks, neben all den Glam-, Sleaze- und Taftrockern, trotz aller Sonne, Bikinitops und Glammerfaktor auch bodenständig hochwertige Metal Bands mit Niveau zu bieten hat, weiß man spätestens seit SAVIOUR MACHINE. Ebenso weiß ich aber auch, dass die Menschen aus dem Lande des Gouvernators einfach wissen, wie Schwanzrock zu klingeln hat, jegliche andersgearteten Musikgattungen – vor allem jene, die wir hier geboten kriegen – aber doch eher dem europäischen Erdenbewohner naheliegen. Nun denn, die Geschichte zeigt uns, Ausnahmen bestätigen die Regel. ECHOES OF ETERNITY aber leider nicht!
Da sind wir also schon mittendrin in den vergessenen Erzählungen der vier Amis und so viel vorweg: Ich für meinen Teil vergesse diese spätestens nach Eingabe des letzten Wortes dieses Reviews wirklich.
Leicht düster angehaucht labern symphonisch bombastische Songs vom Silberling. Allesamt nicht schlecht, songwriting technisch gar recht talentiert, teils auch mit recht kantigen Riffs versehen, am Ende des Geleiers aber völlig austauschbar, tönen die leider viel zu wenig druckvoll aufgenommenen und massiv beladenen Metal Nummern, die ihr Betätigungsfeld irgendwo zwischen FORCE OF EVIL, SYMPHONY X und NIGHTWISH suchen. Female vocals sind momentan ja durchaus trendig und Sängerin Francine Boucher ist rein fotographisch auch ein süßes Mäderl, ihre sehr dominant abgemischt oralen Befriedigungsversuche in Form von Gesang scheitern jedoch an dünnem Stimmvolumen und viel zu wenig spürbarer Emotion um. Sorry, honey das ist definitiv nicht L.A.-like und nimmt einem ganzen Album die Kraft und Power. Auch wenn Momente wie „The Kingdom Within“, „Voices In A Dream“ oder das hymnische „Garden Of Gods“ ohne Frage von Klasse und hohem Können zeugen und vor allem die teils wirklich harmonischen Gitarrenlandschaften, komplexen Arrangements und Solis durchwegs gefallen können, wissen die großteils bombastischen, leider aber seltenst wirklich druckvollen Songs nie restlos zu packen.
Mit etwas besseren Produktion und kräftigeren Vocals wäre hier definitiv mehr zu holen und wohl auch der mangelhafte Härtefaktor zu heilen gewesen. Und dann, ja dann hätten wir es hier vielleicht gar mit einem Hammeralbum zu tun.
Die Kompositionen an sich, täten einiges zulassen!
Trackliste
- Burning With Life
- Expressions In Flesh
- Voices In A Dream
- Towers Of Silence
- The Forgotten Goddess
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- The Kingdom Within
- Circle In Stone
- Garden Of The Gods
- Lost Beneath A Silent Sky
- Adrift
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