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6.0
Italien ist ein schönes Land. Italien hat wunderschöne Landschaften, wunderbares Klima, geniales Essen, tollen Fußball und hübsche Frauen an allen Ecken und Enden zu bieten. Italien ist ein Traum!
The Lovevrave sind Italiener und sie verkörpern all diese genannten Stärken definitiv nicht! Überwiegend langweilig abgedroschene Klanglandschaften, zusammengestohlen von unzähligen renommierten Vorbildern der modernen Gothic Rock Szene. Unterkühlte leicht elektronische Atmosphäre, die ein weitgehendst reizloses Klima verbreitet und durch die Bank 08/15 Möchtegern-MTV-taugliche Semihits eines Gernes zwischen Evanescence und HIM offenbart. Das sind The Lovevrave! O.k., zumindest Frontfrau Francesca Chiara hält optisch oben genannte Liebeserklärung an ein herrliches Land, was sie aber in keinster Weise daran hindert die teils unspektakulären, definitiv am Reisbrett entstandenen Songs über Blut, Engel und Vampire, in oft recht herzblutloser Art und Weise zu interpretieren und ihnen - trotz einem gutem, von zuckersüß bis kratzig klingenden Stimmspektrum - nie wirklich die Krone aufzusetzen. Um hier nicht völlig den Teufel an die Wand zu malen muss man zwar festhalten, dass einfach griffig und eingängige Melodien, dezente Riffs, eingängige Tastentöne und einige durchaus packende Refrains, "The Angel And The Rain" zwar zu einem sicher nicht ganz uninteressanten Event machen, und Nummern wie „Can You Hear Me“ oder „Little Suicide“ absolut das Zeug zum Hit haben, in Summe aber auch dadurch sicher keine Euphoriewelle losgetreten werden kann. Dafür klingen belanglose Momente wie „My Soul“, „Runaway“ oder „The Chauffeur“ einfach zu vorhersehbar, austauschbar und langweilig. The Lovevrave sind eine neue Band, die sicher Potential und mit "The Angel And The Rain" ein absolut akzeptables Debüt am Start hat. Mich persönlich reist die Chose zwar sicher nicht vom Hocker reist und im Endeffekt ist dies nur ein weiteres, von vielen Werken eines überladenen Genres, meine bescheidenen Meinung wird allerdings wohl kaum was daran ändern, dass dieses Album - bei anständiger Promotion wohlgemerkt - ebenso seine Käufer finden wird, wie schon so viele andere seiner Art zuvor... Trackliste
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Reviews
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