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Cover  
Sacred Steel - Hammer Of Destruction (CD)
Label: Massacre Records
VÖ: 10.11.2006
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3173 Reviews)
6.5
Sacred Steel: Man kann sie hassen oder lieben, belächeln oder mit Ihnen immer wieder aufs Neue in eine urdeutsche Old-School-Metal Schlacht ziehen. Was man aber allemal muss, ist diese herrlich ewiggestrigen, nie die Kurve kriegenden Recken zu respektieren und zwar dafür, dass sie ihrer Linie seit nunmehr zehn Jahren zu 100% konsequent folgen und die True Metal Axt des Schwabenlandes trotz stetiger Gegenwehr diverser Neider und Hasser blutrot gen Himmel strecken.

"Hammer Of Deconstruction" macht keinerlei Ausnahme, ist ein weiteres lupenreines Stück Geman Metal, wie es eben nur aus dem Hause Sacred Steel kommen kann. Andre Heller würde es „genialen Dilettantismus in allen Belangen“ nennen, was die Herren um den - streckenweise erneut in tiefen Lagen röchelnden - Gerrit P. Mutz (den wohl „schlechtesten guten Sänger aller Zeiten“) einmal mehr fabrizieren. Old schooliges Metal Handwerk an allen Ecken und Enden, grenzwertig urtypische Songstrukturen und knallhart schnelles Riffing dominieren den neuen Brocken der Spätzlekuttenträger. Für Fans der Band ist also weiterhin alles im Lot, Sacred Steel Skeptiker werden mit all dieser „Standard-Ware“ zwar nicht wirklich glücklich werden und ehestens am akustisch gelungenen „Descent Of A Lost Souls“ und der oder anderen atmosphärischen Portion Epik der US-Metal Güte „Black Church“ ihre (kleine) Freude haben, all dies soll und kann all die die-hard Kuttenträger dieser Erde aber wohl kaum daran hindern, weiterhin mit ihren Schwaben Jungs in ein wahres True Metal Inferno zu ziehen und sich ihr restliches Hirn aus der Birne zu bangen!

Wie gesagt: Wer sich Sacred Steel Fan schimpft wird den nostalgisch roh produzierten "Hammer Of Destruction" ebenso lieben wie seine Vorgänger und all jene, denen der kauzig aufdringliche „True Metal“ aus dem Schwabenland bislang am Arsch vorbeigegangen ist, müssen sich auch keine Sorgen machen.
Sie können getrost aufs Neue die Finger von einem Album lassen, auf dem Weiterentwicklung gewohntermaßen ein Fremdwort ist und das die Gattung der "Sacred Steel-nicht-Fans" ungehört verdammen kann.

Ob dies nun als Kompliment zu werten ist oder nicht, das liegt ganz im Auge des Betrachters…
Trackliste
  1. Hammer Of Destruction
  2. Where Demons Dare To Tread
  3. Maniacs Of Speed
  4. Blood And Thunder
  5. Impaled By Metal
  6. Descent Of A Lost Soul
  1. Black Church
  2. Generally Hostile
  3. Plague Of Terror
  4. Sword And Axes
  5. The Torch Of Sin
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