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Cover  
Unrest - Back To The Roots (CD)
VÖ: 10.11.2006
Homepage
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3200 Reviews)
6.5
„Back To The Roots“ nennt sich also das mittlerweile sechste Studiowerk, der bereits im Jahre 1988 gegründeten Germanenbanger. Der große Wurf wollte den Bremern bislang, trotz durchwegs anständiger Handarbeit und vielversprechender Supportauftritte bei renommierten Acts, zwar nie wirklich gelingen, und an dieser leidigen Tatsache wird wohl auch der neue Silberling nichts ändern, die alteingesessenen old school Heavy Metal Frontschweine dieser Erde werden das Teil aber wohl wieder unbarmherzig abfeiern und sich ihre Rüben dabei wund stoßen. Massiv deutsch geprägtes Schwermetall ist es, das die zehn neuen Songs – erwartungsgemäß – prägt. Null Kompromisse, keinerlei Weiterentwicklung und schon gar keine fremdartigen Einflüsse finden sich in gnadenlos erdigem Material wie „Bang Your Head“, „Don’t Stop“ oder „We Will Rock“ wieder. Hier regiert der pure Stahl, ein wenig verstaubt, nicht immer innovativ und schon gar nicht umwerfend oder zwingend, aber funktionell und bei so einer alteingesessenen Band – im Gegensatz zu vielen Möchtegern 80er like Kasperln - im Ergebnis zumindest glaubwürdig.

„Back To The Roots“ lebt davon, weder Abwechslung noch Innovation zu zeigen. UNREST haben schlicht und ergreifend ein weiteres grundsolides, artgerecht produziertes, nicht berauschend, aber effizientes old school Banger Machwerk am Start, an dem vor allem Traditionalisten ihre helle Freude haben werden und bei dem der bodenständige Kuttenträger mit Sicherheit an Dauererektionen zu leiden haben wird.
Fazit: Ein Album, das zwar in Wirklichkeit (abgesehen von oben genanntem Erektionsvolk) keiner braucht, das man irgendwie aber auch nicht mehr hergeben will, wenn man es mal in Händen hält und seine unkompliziert nostalgische Ausstrahlung vernommen hat....
Trackliste
  1. Go To Hell
  2. Bang Your Head
  3. A Legend Is Born
  4. Far, Far Away
  5. Don`t Stop
  1. We Will Rock
  2. Braking The Chains
  3. Lost
  4. Open The Gates
  5. Desire
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