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Keine Wertung
Bei „Früher war auch nicht alles gut“ handelt es sich, wie der Titel bereits andeutet, um eine Zusammenstellung verschiedener Frühwerke der „etwas anderen“ Deutschen aus den Jahren
1998 - 2002. Die Aufnahmen wurden in ihrem Originalzustand belassen, also nicht mehr nachbearbeitet, wobei man natürlich die (allemal sympathische) Do-it-yourself-Methode auch hören kann(„…8-Track-Recorder und Kassetten von Aldi…“) Folgendes wurde verwurstelt: 5 Songs von „Sektion JaKa“ (1998), 4 Titel von „Le menu de l`autopsie des gagnants du grandprix“ (1999), 6 Nummern von „Gott ist satt“ (1999), 2 Liedchen von „Oslo“ (2000), eines von „Transportbox für Menschen“ (2000), 4 Tracks von „Nostradamus in Echtzeit“ (2001), 6 Weitere vom 2002er Album „Die Großstadt stinkt, ist laut und septisch“, um mit 4 unveröffentlichten Demoversionen von 2003 abgeschlossen zu werden, wobei davon jeweils 2 auf den beiden nachfolgenden Veröffentlichungen erschienen („Fertigmensch“ (2003) und „Hardcore aus der ersten Welt“ (2004)). Uff… Als (nicht wirklichen) Hidden Track kommt noch SLAYERs „Raining blood“ von der ersten Cover-Mini-CD „Brandsatzliebe“ (2001). Recht deutlich wird bei vorliegendem Tondokument, dass die Truppe ihren eigenen, innovativen Stil eigentlich immer schon hatte: Eine schräge Mixtur aus Grind mit Punk, Hardcore und noch jeder Menge anderer Farbtupfer – ganz und gar keine Scheu Neuem und Anderem gegenüber. Nein, in gängige Schubladen passten bzw. passen die Kampfhörspiele sicher nicht, jedermanns Sache sind sie somit natürlich auch nicht! Neueinsteiger sollten sich erstmal mit den letzten regulären Alben vertraut machen, weil bei diesen die Produktionen klarerweise viel besser sind. Für Fans und Komplettisten ist diese Compilation - nicht zuletzt wegen einiger durchaus schwer zu bekommenden Titel - allerdings eine feine Sache. Zum intelligenten, humorigen Chaos passend, kommt übrigens auch noch gleich eine fröhliche Bastelstunde mitgeliefert, indem die einzelnen Cover in klein beiliegen, die man sich selbst ausschneiden und ins Booklet kleben kann… …Unkonventionell, Anders… JAKA eben! Trackliste
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Reviews
02.05.2011: Kaputte Nackte Affen (Review)01.02.2010: Bilder fressen Strom (Review) 06.07.2009: Luxusvernichtung (Review) 25.10.2007: Rauchen Und Yoga (Review) News
26.03.2018: Neuer Song von „Back To Ze Roots“26.08.2015: Verschebeln ihre "Snare" 23.12.2010: Bandauflösung und Abschiedsalbum. |
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