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8.0
Hier haben wir also die neue CD der deutschen Speerspitze des Metalcores. Und wir werden auch nicht enttäuscht. Da haben die Jungs wieder mal einen fetten Sound zusammengebracht. Abgemischt wurde die Scheiblette wieder wie der Vorgänger von IN FLAMES Frontmann Anders Fridén. Da bleiben also keine Fragen über die Qualität übrig.
Die Lieder im Gesamteindruck gesehen bestechen dieses Mal mit einer weiter ausgefeilten Gegenpolarisation von cleanem Gesang und dem Kratz-Gebrülle. Auf der einen Seite noch mehr melodiöse Gesangslinien, die noch mehr hängen bleiben als beim Vorgänger und auf der anderen Seite Kehlkopfschändungen, die den Aggressionspunkt noch höher schrauben. Die Rhythmussektion hat sich noch besser aufeinander abgestimmt und die Band klingt einfach nach den Jahren die sie auf dem Buckel hat. Genau das ist die Musik, die einen Moshpit zu einem Moshpit macht. Wer Caliban live gesehen hat, wird das ohne mit der Wimper zu zucken, bestätigen. Die für mich größte Überraschung auf diesem hier besprochenen Output ist wohl die Tatsache dass KREATOR's Mille Petrozza höchstpersönlich für den Song „Moment of clarity“ seine Gitarre aus dem Koffer geholt hat und auch sein „Goldkehlchen“ zur Verfügung gestellt hat und sich mit Andy Dörner (genau, der Caliban Sänger) abwechselnd in das Mikrophon brüllt. Klasse Song. Mit Wehmut erinnere ich mich noch an meine anfängliche Abweisung gegenüber dieser Band, als mir ein befreundeter Kollege ihre ersten Lieder vorspielte. Ich hätte nie gedacht dass aus so was jemals nur annähernd ein Band werden könnte, die etwas sinnvolles aus meinen Boxen heraus pushen würde. Und jetzt sind sie ein großes Symbol im europäischen Metalcore und haben eine fixe Position, die ihnen so schnell niemand wegnehmen werden kann. HEAVEN SHALL BURN sind zwar in der gleichen Liga, aber diese zwei Bands werden wohl einfach immer nebeneinander kämpfen und niemals gegeneinander. Trackliste
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Reviews
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