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6.0
Man mag über das Fachwissen oder den Geschmack einiger Rezensenten spötteln und jetzt erst recht die Augen verdrehen, aber Destinity klingen für mich wie Cradle Of Filth, die einen auf abgedrehte Fear Factory machen. Und glaubt mir, das hier ist in der Tat eine höchst betörende Mischung: eiskalte Soundscapes und Schwarzwurzelversatzstücke schlagen unkontrollierte Purzelbäume, dann folgt wieder ein symphonischer Orchesterpart, der plötzlich von einer heftigen Doublebassdrum Sequenz maschinell zerlegt wird, und jetzt erst recht wollen Psychotronic Samples und Gehacke Parts auch noch kräftig mitnaschen an diesem herzlos gebackenen CyberspaceDeathmetalkuchen.
Mysery Index oder Mnemic oder besser gesagt deren Anhänger - könnten sich in einem solch Menschen abweisenden Labor ebenso wohl fühlen: "Synthetic Existence" spricht Bände. Übrigens kommen die fünf Herrschaften aus Frankreich und erhielten für das dritte, vorliegende Werk einen hammerharten Sound, der zudem die Präzision eines mikrochirurgischen Lasers zu haben scheint – Producer Jacob Hansen (Communic/Volbeat) lieferte wieder klasse Arbeit. Im Sinne des Wiedererkennungswertes besteht allerdings noch großer Handlungsbedarf, denn: so intensiv, kompromisslos, grausam und gewaltbereit auch diese Geheimwaffe konstruiert, diese Attribute alleine reichen auf Dauer nicht aus. Anhänger modernisierter Brutalosounds sollten "Synthetic Existence" anchecken! Trackliste
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Reviews
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