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6.0
Keine Frage Melodic Rock Bands haben einen schweren Stand in diesen Tagen. Es gibt sie aber, jene wenigen Ausnahmen, die auch über eine Dekade nach Blütezeit dieses Genres zu verzücken wissen und KHYMERA für ihren Teil hätten ohne Frage alle Ansätze dazuzugehören und ein herausragendes AOR/Hard Rock Werk zu kreieren. Der bereits zweite Gehversuch des, von Multimusikant Daniele Liverani (zuletzt mit seiner Rockoper „Genius“ gleich zwei Mal in Erscheinung getreten) ins Leben gerufenen Projekts wartet wieder mal mit einigen absolut erhabenen Songwritern auf, präsentiert mit Dennis Ward (PC 69) einen überraschend fähigen Mikromann und sollte somit durchwegs hochkarätige Hausmannskost zu Tische führen.
Dem ist trotz all der großen Namen aber leider nicht ganz so: „A New Promise“ leiert über weite Strecken lasch, austauschbar und höhepunktslos aus den Boxen, herausragende Songs sind (mit Ausnahme des eindeutigen Jeff Scott Soto Hits „You Can’t Take Me“, sowie dem starken Eröffnungsdoppel „Alone“ und „Let It Burn“) nicht zu entdecken und eine Vielzahl an Durchschnittswippern und 08/15 Schonkostrockern lässt die Scheibe zumeist auf halber Strecke krepieren. KHYMERA plätschern leider viel zu oft in den eklig klebrigen Morast des Weichspültums und distanzieren sich mit aalglattpolierten Schmuseschnulznummern. So ist „A New Promise“ nicht mehr als solide aber enorm unspektakuläre Hard Rock/AOR Kost, an der Genre Freaks zwar durchaus mal ein Ohr riskieren können, die aber nur die wenigsten richtig sättigen wird. Echte Juwelen funkeln weit heller. A New Promise Alone Let It Burn Looking For You All That I Love The Damage Is Done After The Way You Can’T Take Me Tomorrow Never Comes Fields Of Fire If You Dare To Dream Give In To The World All Is Gone Mehr von Khymera
Reviews
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