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5.0
“(Minimalismus) Metal is forever!” Anders kann man den musikalischen Arbeitsauftrag der Holländer wohl kaum beschreiben. Geradlinig krachende Riffs, billige Solis, durchschnittlich bis miese Vokals und unkompliziert abwechslungsfeindliche Geradeausmetalsongs mit immerwährend einfachen Gröhlrefrains. Nicht dass man davon überrascht wäre, nein keineswegs, die Fellträger praktizieren diesen, mehr oder weniger, erfolgreichen Stoff nun ja bereits auf dem vierten Album und obwohl ich gestehen muss, dass mir das banal aus dem Bauch heraus gezockte „Symbol Of Triumph“ kurzzeitig gar die ein oder andere fröhliche Minute beschert hatte, so muss man ehrlicherweise doch festhalten, dass jeder weitere musikalische Erguss ebenso platt wie entbehrlich unnütz war und somit leider auch „Awaken Pagan Gods“, aufgrund Fehlens jeglicher Weiterentwicklung, schwer mit am Manko der Unnötigkeit zu knabbern hat. So ist’s auch 2005 der gewohnt spärliche 80er Cocktail aus armem Venom meets Motörhead Geknatter mit heißerem Tom Angelripper Touch, belegt mit klassischen True Metal Riffs, einigen thrashigen Parts und wenig Idee, der GODDESS OF DESIRE für ihre Fans so schön und für ihre Hasser so eklig macht. Drauf geschissen, kultig ist die Truppe eh allemal, old schoolig stromen tut's auch und wer auf kalorienarme Prollmitsinghymnen wie „Scream For Metal True“, „Majesty Of Metal“ oder „Holy War“ steht, soll verdammt noch mal glücklich damit werden.
“Awaken Pagan Gods” ist wie ein abgestandenes Fleischkässemmel vom Barbarenmetzger, keiner braucht’s, aber bevor man verhungert frisst man’s halt doch! For Freaks only! Mehr von Goddess Of Desire
Reviews
19.03.2002: Conquerors Divine (Review)News
18.07.2004: Wecken diesmal heidnische Götter10.11.2001: Unfall von GODDESS OF DESIRE |
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