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5.5
Eternal Reign kommen aus Norddeutschland, haben sich dem LMP labeltypischen melodischen Heavy Metal mit leicht amerikanischer Prägung verschrieben und präsentieren nun also mit "Forbidden Path" ihr bereits zweites Scheiblein. So weit so uninteressant. Die Germanen, denen man ihre Herkunft leider Gottes bei jedem Ton und vor allem bei den (nicht wirklich schlechten, großteils aber gewöhnungsbedürftig bis mühsamen) Vokals, überdeutlich ankennt, nerven zwar nicht mit Keyboardteppichen, Trallala Melodien und unnützem Schwertkinderkram, sondern werkeln in recht bodenständigen Gefilden, so richtig überzeugen können sie aber dennoch nicht. Was sich mit „Light The Light“ oder „Into My Own Hands“, zwar unspektakulär aber noch durchaus gut anlässt, verwässert im Laufe des Albums zusehends im Bereich der Belanglosigkeit und schafft es gegen Ende des Festes mit gezwungen tönenden Quälgeistern wie „Nightstalker“, „Edge Of The World“ oder „The Final Call“ doch wirklich absolut untauglich zu scheinen und dieses zwar harmlos, anfangs aber akzeptable Scheibchen voller lobenswerter Ansätze, in den Keller der Ärgerlichkeiten zu setzen.
Was soll man da noch sagen, Bands wie Eternal Reign gibt’s wie Sand am Meer, "Forbidden Path" ist ein absolut durchschnittliches Heavy Metal Album mit einigen relativ netten Songs, jedoch ebenso vielen Nichtsnutzen an Bord und so bleibt eigentlich nur die abschließende Meldung, dass dieses Album sicher kein Totalausfall ist, jedoch niemandem abgehen wird, der er es nicht kennt. Mehr von Eternal Reign
Reviews
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