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5.5
Schnelle Metal Riffs, hämmernde Doppelbass Läufe, zwischenzeitliche Midtemposchlager, gekonnt hohe Vokals und obligat eingängige superdeutsche Refrains; nicht mehr und nicht weniger ist es, das Metalium im Jahre 2005 auf ein Neues unters Volk der (wohl vorwiegend germanisch stämmigen) Vokuhila Banger Fanschar streuen. Interessant wie Reden unsres Kanzlers, innovativ wie das staatliche Fernsehen und in Etwa so wichtig und beeindruckend wie eine weitere Neuorientierung unsrer blauen Regierungshälfte, erschallen 08/15 Banger wie der Titelsong, "Cyber Horizon", das nahezu unerträgliche "Destiny", oder üblich verdächtiges Melodicblastgut der Marke "Out Of The Silence" ein ums andere mal bis zum Erbrechen aus den Boxen.
War das Debüt, wohl nicht zuletzt durch das Mitwirken von Chris Caffery noch durchaus hörenswert, so rotieren Metalium seit ihrem Zweitwerk im unendlichen Kreisverkehr des melodischen Metal, den auf Dauer wohl nur die Wenigsten ertragen und der vor allem bei jedem weiteren Album fast penetrant gleich langweilig klingt und trotz aller Kompetenz und handwerklicher Fähigkeit der Akteure, somit seit Jahren einfach nur langweilig, unnütz und austauschbar scheint. Da nützen auch die feinen Artworks und die gute Produktion absolut gar nichts. Fazit: Für Metalium Fans ist "Demons Of Insanity" ein gewohnt hocheingängiges Feuerwerk an schnellen Metal Songs, für den Rest der Welt ist der Silberling in Etwa so wichtig wie die Aprilscherze unsres Ostlegionärs Reini. Wer’s also braucht.....mir gehen Metalium jedenfalls spätestens seit ihrem "Chapter Two" ziemlich auf’n Sack! Mehr von Metalium
Reviews
02.10.2009: Grounded - Chapter Eight (Review)14.03.2008: Incubus-Chapter Seven (Review) 18.02.2007: Nothing To Undo (Review) |
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