HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
FM
Brotherhood

Review
Amorphis
Borderland

Review
The Switch
No Way Out

Review
Paradise Lost
Ascension

Review
Rising Steel
Legion Of The Grave
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6847 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Manticora - 8 Deadly Sins (CD)
Label: Massacre Records
VÖ: 25.10.2004
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1320 Reviews)
8.5
Neues Kraftfutter für Powermetal-Fans vom Schlage Tad Morose, Morgana Lefay und Konsorten! Manticora stammen genau genommen zwar nicht aus Schweden, sondern aus Dänemark, aber man ist inzwischen aus dem kleinsten skandinavischen Staat ohnehin nur mehr mit hochkarätigen Kapellen (jüngst Mnemic, Illdisposed, Hatesphere) konfrontiert.

Nun liefern die fünf Kopenhagener mit dem viertem Album "8 Deadly Sins" ein durchgeklügeltes Konzeptscheibchen ab, das sich stolz geschwellter Brust mit den letzten starken Outputs der genannten aus dem nördlichen Nachbarland messen darf. Wo liegen die Stärken der fünf Herrschaften bzw. bei der Langrille? Mehrstimmige Refrains, eine bemerkenswert variable Gitarrenarbeit und ein latent dynamisches Schlagzeugspiel sind das tragende Fundament der acht Tracks, die von Soundhexer Tommy Hansen mit einer gnadenlos eruptierenden Produktion endveredelt wurden. Mit Beyond Twilight's Finn Zierler an den Keyboards kann man eigentlich nur (dazu-) gewinnen, wobei er hier entgegen seinem Hauptbetätigungsfeld zugunsten der immensen (metallischen) Energie sich mehr im Hintergrund hält, zumal sein charismatisches Tastenspiel natürlich bald enttarnt wird. Es ist die Schnittstelle aus episch angehauchtem Power Metal und Speed/Thrash, die hier von unzähligen Breaks bis ins letzte Detail ausgetüffelt des Hörer's Gunst an sich reißt - schlicht phänomenal!

In diesem Genre wurde es im Laufe der letzten Jahre immer schwieriger, neue Akzente bzw. wirklich herausragende Silberlinge zu finden, aber mit Liedern wie dem progressiv geschärften Opener "King Of The Absurd", dem mächtig daher donnernden "Melancholic" oder besinnlicheren Kompositionen à la "Fall From Grace" darf man dieses exquisite Quartett getrost zur Sparte der Ausnahmekönner zählen. Echt umwerfend, diese Klänge!

Trackliste
  1. Present. If? (Intro)
  2. 1934. King of the Absurd
  3. 1944. Playing God
  4. 1946. Melancholic
  5. 1963. Creator of Failure
  1. 1964. If feel like the End
  2. 1969. Enigma
  3. 1981. Fall from Grace
  4. 2004. Help me like no one can
  5. Present. If, then (Outro)
Mehr von Manticora
Reviews
12.04.2024: Mycelium (Review)
15.10.2010: Safe (Review)
28.11.2006: The Black Circus Part 1 - Letter (Review)
News
05.07.2010: Album Teaser der Power Metal Könner.
15.06.2010: Neues Album "Safe" kommt im September
FM - BrotherhoodAmorphis - BorderlandThe Switch - No Way OutParadise Lost - AscensionRising Steel - Legion Of The GraveGreen Carnation - A Dark Poem, Part I: The Shores of MelancholiaMichael Schenker Group - Don't Sell Your SoulUnen - Forever WinterSweet Freedom - Blind Leading The BlindPhantom Spell - Heather & Hearth
© DarkScene Metal Magazin