Anmeldung
Suche
SiteNews
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6695 Reviews
458 Classic Reviews 284 Unsigned Reviews |
Keine Wertung
Der größte Fan der Schweden wahr ich ja ehrlich gesagt nie, dass die Knaben aber einige absolute wahnwitzige Songs fabriziert haben, musikalisch absolut unantastbar sind und auch das akustische Letztwerk ein Ohrenschmaus wahr, steht aber ohne Zweifel fest.
Nun denn steht also „BE“ in den Regalen und das tiefgründig pseudointellektuelle (na ja, das haben die Prog Bands, so sehr ich viele von ihnen liebe halt so an sich :-) Konzeptwerk über das „Sein“, das ja bereits live aufgeführt wurde, entert also auch die heimischen Gefilde. So weit so gut, Konzeptalben sind ja auch was wunderschönes und vor allem bei Bands, die handwerklich außer Zweifel stehen, kann man sich schon einiges erwarten. Das hab ich mir auch, nur schaffen es POS leider nicht im Geringsten mich zu fesseln, dichte Stimmung aufzubauen, geschweige denn ein richtiges musikalisches Feuerwerk zu starten. Dabei liegt es sicher nicht daran, dass die Schweden querfeldein durch den Soundgraten pflügen, von behutsam ruhigen Akustik- und Pianomomenten, über Crossover lastige Parts und Jazz oder Folk Anleihen bis zu klassischen Prog Rock Taten alles vermengen, nein es liegt einfach am Gesamteindruck, der auch beim x-ten Durchlauf nicht richtig rüberkommen will und die Lust auf den Genuss des erwarteten Stückes Feinkost nie wirklich aufkommen lässt. Der ein oder andere potente Moment oder Song lässt sich zwar ohne Zweifel ausmachen („Nihil Morari“, „Lilium Cruentus“ oder „Martius/Nauticus II) und vor allem der zweite Teil der Scheibe funktioniert weit besser als der erste, im Endeffekt ist „BE“ aber zu seicht um zu rocken, zu langweilig um zu fesseln und zu uninteressant um zu begeistern - das rechtfertigt den Kauf einer Scheibe leider nie und nimmer, denn da hör ich mir lieber packend schöne und vor allem homogene Referenzwerke a la „Contagion“, „Metropolis II – Scenes From A Memory“ oder „The Wall“ an ! „BE“ ist ohne Zweifel ein kompetentes Stück Musik, aber ausschließlich für Fanatiker, Musiker und jene zu empfehlen, die glauben alles was progressive ist muss funktionieren...dem ist leider nicht so und die Zeiten wo ich mir eine Scheibe krampfhaft schön hören wollte sind auch vorbei! Mehr von Pain Of Salvation
Reviews
22.01.2017: In The Passing Light Of Day (Review)08.12.2014: Falling Home (Review) 28.05.2010: Road Salt One (Review) 14.04.2009: On The Two Deaths Of (Review) 15.01.2007: Scarsick (Review) 12.08.2005: Be (dvd) (Review) 26.02.2004: 12:5 (Review) 28.02.2002: Remedy Lane (Review) News
11.07.2020: Video zu erster Single "Accelerator"23.12.2016: Stilvoller Clip zu "Reasons". 10.11.2016: "In The Passing Light Of Day" Albuminfos. 08.02.2015: Stellen "Falling Home" Video vor. 31.10.2014: Neuer Akustik-Clip zu "1979", 25.01.2013: Akustik-Tour durch Europa und neues Album. 10.12.2011: Headlinertour im Frühjar 2012. 06.09.2011: Stellen ein neues Stück auf FB vor 22.07.2011: "Road Salt Two": Tracks, Cover und Tour. 31.03.2011: Betören mit "Where It Hurts" Videoclip. 21.06.2010: Album zum Streamen bereit 06.04.2010: Alle Albuminfos und Live Clip. 21.01.2010: "Linoleum" Videoclip in seiner Endfassung. 19.01.2010: Videoteaser und Songcontestnews. 14.10.2009: Erste Infos zur "Linoleum" EP. 16.02.2004: neue CD - Veröffentlichung: Sommer |
||||
© DarkScene Metal Magazin |