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Nach mittlerweile vier starken und zwei absolut überdimensional genialen Studioscheiben (hierbei sind die letzten beiden Werke gemeint) sowie einer eher wenig befriedigenden Live EP spendet mit THRESHOLD nun eine der derzeit wohl unverkennbar und eigenständigsten Metal Bands unseres Kontinents ihr erstes richtiges Live Album. Waren bereits die ersten Werke der Briten mit u.a. dem begnadeten Damian Wilson am Mikro ziemlich anständige, aber vielleicht noch etwas zu uneigenständige Vorspiele, ist die Band spätestens seit der Verpflichtung des ex Sargant Fury Traumshouters Andi McDermott zumindest für mich zu einem der stärksten und interessantesten Acts dieses Planeten avanciert.
Nun aber genug der Historie. Wer die Alben der Band kennt, weiß wie genial sie sind und somit sollte man von all den Huldigungen zum aktuellen Machwerk übergehen. Über die Frage, ob live Scheiben für Bands der Kategorie THRESHOLD wirklich wichtig sind, könnte man hier wohl stundenlang philosophieren, (klar, ich hör mir derart perfekte Musik auch lieber in ihrer Studioversion an) gerechtfertigt ist dieser Release aber allemal. Vom phänomenalen „Phenomenom“ ;) perfekt eingeleitet gibt's auf „Critical Energy“ erwartungsgemäß keinerlei schwache Songs zu belauschen, die Band liefert einen sehr authentisch klingenden und ich denke ohne Overdubs in Holland aufgenommenen Beweis ihrer Ausnahmeklasse und feuert insgesamt 18 absolute Perlen in äußerst sattem Klanggewande ab. Im Prinzip liest sich die Setlist eh wie ein gut sortiertes Best Of Programm und bietet von älteren Hämmern wie „Paradox“ oder „Innocent“ bis hin zu neueren Dauererrektionen a la „Long Way Home“, „Falling Away“ und „Fragmentation“ perfekte Musik einer perfekten, sympathischen und meiner Meinung nach schwer unterbewerteten Band. Klar, der ein oder andere Song wird dem echten Fan bei solch einer Scheibe immer fehlen, die Auswahl ist aber ohne Zweifel sehr erhaben und verdeutlicht, dass es auch noch Bands gibt, die es schaffen ihre überirdische Klasse zu zeigen ohne übertrieben Instrumentenorientiert zu frickeln und deren Endziel es glücklicherweise immer noch ist, ein starkes Gesamtprodukt zu schaffen, das auch „Nichtmusiker“ genießen können. Der britische Sechser steht bei mir derzeit auf jeden Fall gleich neben meinen Alltime Faves SHADOW GALLERY, EVEREVE und DT ganz oben auf der Skala der (noch existierenden) Prog- Lieblinge und dieses Live Album ist nur ein weiterer deftiger Beweis für die Klasse von THRESHOLD und die unbändige Kraft ihrer harten und doch so zerbrechlich anmutenden Musik! P.S.: Für Fans und alle die es noch werden wollen sei hier dringend darauf hingewiesen, dass „Critical Energy“ auch als DVD Version sowie als schmackhaft ultimative CD/DVD Box inkl. Bonus Tracks erhältlich sein wird. Dem muss man wohl nichts mehr hinzufügen! Mehr von Threshold
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