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Superjoint Ritual - A Lethal Dose Of American Hatred (CD)
Label: Sanctuary Records
Art: Review
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War der erste Bastard dieses Hardcore-Metal Gewächses um Wüterich Phil Anselmo noch zumindest teilweise hörbar und unterhaltsam hart, so zieht mir "A Lethal Dose Of American Hatred" gleich von Start weg (nicht nur wegen des hirnamputierten Titels) die Hornhaut von der Ferse.
Als absolut bekennender Pantera Gläubiger ist's einfach nur traurig mitzuverfolgen welchen Sounds Mr. Anselmo heutzutage frönt, anstelle mit seiner ursprünglichen Groovemaschine Arsch zu treten. Lärmpegel wie "Sickness", "Waiting For The Turning Point" oder "Never To Sit And Stand Again" etc. etc. bieten nix als geradliniges Hardcore Geprügel, mit miserabel tiefgestimmt um sich wütenden Vocals und sind schlicht unter die Kategorie "einfallsloses Gerümpel" abzulegen. Klar kommt der Truppe das ein oder andere geile Riff aus und Nummern wie "Personal Insult" oder "Stealing A Page..." können zumindest teilweise als hörbar gewertet werden, im Gesamteindruck verkümmert die Scheibe aber als langweiliger Sauhaufen und klingt wie stumpf provozierter Lärm ohne Abwechslung, Ideen und ohne jeden Reiz.
Da kann hundert mal einer meiner einstigen Jugendhelden und wohl eines der besten wie einflussreichsten Frontschweine der letzten 15 Jahre unterm Micro hervorgröhlen. Diese Scheibe klingt von vorn bis hinten gleich und bietet langweilig stumpfes Hardcore Geschepper ohne jegliches Konzept.
Phil sollte schleunigst von seinen Drogenflashs runterkommen, sich die Riffwände und Monstergrooves seiner (ex) Pantera Kumpels in die Arschfalte dröhnen lassen und eine fette Scheibe wie "Reinventing The Steel" aufnehmen.
Superjoint Ritual ist pure Selbstverstümmelung und musikalischer Selbstmord!
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