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Cover  
Silver Mountain - Breaking Chains (CD)
Label: Reality Entertainment
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3200 Reviews)
6.0
Irgendwie ein sonderbarer Release, den uns SILVER MOUNTAIN hier präsentieren. Die Schweden Urmetaller waren eigentlich nur Anfang der 80er präsent und hatten nach ihrem Debut im Jahre 1983 noch zwei weitere recht nette aber wohl nicht wirklich bahnbrechende Alben am Start. Mittlerweile zocken die Mitglieder der Kombo bei nicht unwesentlichen Bands wie Hammerfall (Anders Johansson an den drums) oder Stratovarius (Jens Johansson an den keys) oder haben ihre eigenen Projekte am Start und releasen mit „Breaking Chains“ so nebenbei nun mal eine Art compilation von alten nie veröffentlichten demotracks.

Bei SILVER MOUNTAIN handelt es sich zweifelsfrei um durchwegs gute Musiker, aber irgendwie klingt die Sache einfach zu lasch und da die Kombo aber auch nicht einen überragenden, geschweige denn einen sich im Ohr verwurzlenden Hit am Start haben, leiert die Sache doch recht unmotiviert durch den player. Die durchwegs geradlingig flotten und sehr traditionellen Songs bieten klassischen 80er Metal/Heavy Rock mit ´ner gehörigen NWOBHM-Brise und ziemlichem Nostalgie touch, der aber in der heutigen Zeit wohl keine Sau mehr vom Mist schmettern kann und auch Nostalgikern wie mir nur ein müdes Gähnen entlockt. Sänger Jonas Hanson klingt zwar arschtrue, ist aber nicht wirklich ein Gigant seiner Zunft und hat für mich einfach zu wenig Charisma und Kraft in der Stimme, während die Instrumentalfraktion zwar astrein zockt, aber eben auch keinerlei magischen Momente kreiert. Titel wie „Axeman And The Virgin“, „Prophet Of Doom“ oder auch „Dance Around The Fire“ sind zwar nett melodische Uptempo Metal Nummern, stellen aber leider nur bitteres Mittelmass dar und rechtfertigen diese Art von Reunion in keinster Weise.

„Breaking Chains“ ist netter aber durchschnittlicher 80er Metal, der wohl nur für die absoluten SILVER MOUNTAIN Freaks zu einer wichtigen Angelegenheit mutieren wird und mir persönlich recht Lau am Arschfalterl vorbeibruzelt.
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