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Cover  
Messiah´s Kiss - Prayer For The Dying (CD)
Label: SPV
Homepage
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3200 Reviews)
8.0
Beladen mit einem schwer kultigem Lusi Royo Cover überzeugt diese Newcomerband von Start weg mit rifforientiertem Heavy Metal alter Schule. Geradeaus rockend und im holdesten 80er Stile daherriffendend, schmettert uns das deutsch/amerikanische Quartett elf manierlichste Stahlhämmer, mit fetten jedoch nie überladen und kitschig klingenden Refrains, um die Lauscher.

Geführt vom überragend klingenden Mike Terrana (bekannt von Holy Mother), der jeden Song perfekt intoniert, erschliessen sich schnörkellosen Hymnen, die sich ebenso perferkt wie auch unabgenützt und rauh ihren Weg ins Metal Herz ebnen. Nach kurzen Intro wuchtet mit dem Opener „Light In The Black“ eine brutal nach vor krachende Nummer aus den speakern. Allein für diesen Song muss man Messiah's Kiss huldigen – mit massivster Gitarrenarbeit mutiert der Track zu einem wahren Freudenfest für Schädeldrücker und klingt eigentlich genau so wie man sich eine neue (...und sinnvolle) Dio Scheibe vorgestellt hätte. Dass es sich hierbei um keinen lucky punch handelt, bestätigten die Mannen mit den darauffolgenden und nicht minder imponierenden „Reign Of Fire“ (starke Metal Hymne ohne Schnörkel mit feinem Refrain) und dem nicht minder flockigem „Dream Evil“. Jeder Song hat mehr Klasse als ein Grossteil der derzeit releasten Newcomermetalschonkost und wer auch nach Nägeln wie dem Titelsong oder dem hitverdächtigen „When Night Comes Down“ nicht überzeugt sein sollte, der ist einfach unwürdig und hat wohl mit klassischem Metal nicht viel am Hut.

"Prayer For The Dying" ist Heavy Metal in seiner reinsten Form, der unterstützt von einer absolut zeitgemässen Produktion perfekt funktioniert und all Jene, die nicht erst seit einigen Jährchen als „True Metaller“ umherwandeln, begeistern wird.
Messiah's Kiss haben dem Grossteil der unwichtigen Newcomerbands, abgeshen von den starken und bodenständig arrangierten Songs, vor Allem eines Voraus – sie haben Charisma und das ist heutzutage leider recht selten geworden.
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© DarkScene Metal Magazin