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Cover  
Anathema - A Fine Day To Exit (CD)
Label: Music For Nations
VÖ: 01.10.2001
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Art: Review
DarkScene
9.0
Hat schon ihr letztes Meisterwerk "Judgement" viele überrascht, so wird "A Fine Day To Exit" noch viel mehr Reaktionen auslösen. Anathema haben den Weg, den sie auf "Judgement" eingeschlagen hatten weiterverfolgt und sind zu einem emotionsgeladenem Pink Floyd- Beatles Lastigen Sound übergegangen. Seltsam? Nein, eigentlich nicht wirklich, denn von Anathema war man von Anfang an gewohnt, daß jedes Album anders klingt, anders schön, anders gefühlvoll, anders traurig... Es ist als ob die Musik eine lebendige Form angenommen hätte, man kann sich in jedes einzelne Stück hineinleben, mitleben und das macht dieses Album zu etwas ganz besonderem

Mit Songs wie "Pressure" oder "Leave No Trace" wird schnell klar, daß Anathema nichts von ihren verführerisch depressiven Melodien verloren haben. Dieses mal wird jedoch etwas mehr noch als auf "Judgement" der Pink Floyd Touch verstärkt und manchmal erinnert das ganze sogar ein wenig an Radiohead. Mit einigen Beatles mäßigen Passagen und psychedelischen Klängen wirkt " A Fine Day To Exit" wie ein Werk aus Vergangenheit und Zukunft. Mit "Metal" hat das ganze allerdings nicht mehr viel zu tun, es ist eher ein ruhiges, gefühlvolles Rock Album, das sich erst nach mehreren Hördurchgängen so richtig einprägt. Besonders gelungen ist dabei die Abwechslung zwischen depressiv klingenden Teilen und ziemlich irren Melodien, wie etwa in "Looking Outside Inside" oder "Underworld". Langsame Balladen wie "Leave No Trace" sind genauso vorhanden wie das an "Empty" oder "Judgement" erinnernde "Panic", das ich als das typischste Anathema Stück auf der Cd bezeichnen würde. Anathema Fans, die auschließlich auf die alten Sachen stehen und schon mit "Judgement" wenig anfangen konnten werden dieses Album sicher hassen. Mir egal, ich find es wirklich gelungen und die Jungs aus England, die sich diesmal übrigens mit neuem Keyboarder präsentieren (Ex Cradle Keyboarder), zeigen mit " A Fine Day To Exit" wirklich eine neue, andere Seite von sich. Eine Seite, die wie es scheint ihre innersten Gefühle und Sehnsüchte offenbart und dabei die des Hörers genauso tief trifft.
Trackliste
  1. Pressure
  2. Release
  3. Looking Outside Inside
  4. Leave No Trace
  5. Underworld
  1. Barriers
  2. Panic
  3. A Fine Day To Exit
  4. Temporary Peace
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