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Ark - Burn The Sun (CD)
Label: Inside Out
VÖ:
23.03.2001
Homepage
Art: Review
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Die zweite Scheibe dieses noch jungen Trios aus Norwegen stellt für mich eine der positivsten Überraschungen des bisher doch recht enttäuschenden Plattenjahres dar.
War das Debüt der Jungs meiner Meinung nach doch noch sehr unausgereift, und nicht zuletzt aufgrund der schwachen Produktion eher unspektakulär, ist der aktuelle Release ein absolut verblüffendes Werk.
Auf den elf tracks dieses Outputs präsentieren die drei genialen Musiker eine Mischung aus allen erdenklichen Soundstrukturen (Von Prog Metal-Rock bis hin zu jazzigen Elementen). Der megageniale Opener "Heal the Waters" pendelt irgendwo zwischen Dream Theater und Black Sabbath auf Born Again und schleudert den Hörer von einem Soundgenuß in den Anderen. In der Folge durchläuft der Hörer ein Spektakel das von progressivem Hardrock über Björk-artigen sehr abgedrehten und teils sogar nach Sting auf Metal-trip klingenden Songs alles bietet.
Über sämtlichen Tracks thront die geniale Stimme von Jorn Lande, der für mich jetzt schon als neuer David Coverdale gilt, und unglaubliche Gesangslinien vom Stapel läßt! Aufgrund der riesigen Resonanzen aus dem US-Underground und auch den absolut guten Kritiken in Europas Magazinen dürfte dieser Band wohl nichts mehr im Weg stehen um den großen Durchbruch zu schaffen.
Progressive Freaks können bedenkenlos zugreifen und aufgeschlossene Metal-Hard Rock Fans sollten auch mal ein Ohr riskieren! (das allerdings mehrmals, denn die Scheibe braucht einige Durchläufe!)
Trackliste
- Heal The Waters
- Torn
- Burn The Sun
- Resurrection
- Absolute Zero
- Just A Little
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- Waking Hour
- Noose
- Feed The Fire
- I Bleed
- Missing You
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