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7.0
Ungefähr ein Jährchen nach dem, meiner Ansicht nach dem eher missglückten und langweiligen „Genius – A Rock Opera“ Machwerk, startet Daniel Liverani mit Khymera einen neuen musikalischen Gehversuch.
Weit weg von den proggig unausgereiften Metal Klängen von „Genius“, entpuppt sich Khymera als astreines AOR Scheiblein, mit abermals prominentem Gastmusiker und gesponsert von unzähligen hochkarätigen Songwritern. Zusammen mit der edlen Stimme von Kansas Sänger Steve Walsh und beladen mit durchwegs feinen Songs von Herren wie Neal Schon, Jim Peterik, Kip Winger, Russ Ballard oder Reb Beach etc., kann ja eigentlich eh nicht mehr viel schief gehen, da sich diese Aufsetllung fast wie das „who is who“ der AOR Szene liest. Zwar hat wohl keiner der Herren eine Übernummer zur Spende freigegeben, aber das Niveau ist durchaus auf hohem Level und mit der Stimme von Steve Walsh im Aufgebot wirkt das ganze auch sehr professionell und niveauvoll. „Khymera“ ist und wird sicher kein Meilenstein der AOR History, aber mit feinen Songs wie „Who´s gonna love you tonight“, „Living with a memory“, „Love Leads The Way“ oder „Tears On The Pages“ wäre wohl jeder 80er Movie perfekt bestückt gewesen und absolut genügend Klasse vorhanden um die Genre Fans zu befriedigen. Auch wenn keine Überhits verbraten sind, ist „Khymera“ ein durchwegs kompaktes, fein produziertes und solides AOR Album, mit angenehmen Songs und einer genialen Stimme am Micro, das sich Fans von Survivor, 101 South oder Journey bedenkenlos ins Haus lümmeln können. Trackliste
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Reviews
17.12.2015: The Grand Design (Review)12.02.2008: The Greatest Wonder (Review) 18.12.2005: A New Promise (Review) |
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