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7.0
Corey Taylor? Das ist doch der eine von Slipknot? In Erwartung eines weiteren Nu(ew) Metal Ablegers wurde diese CD ins Laufwerk geschoben, doch weit gefehlt, von umgedrehten roten Baseballkappen und Jumpsuits keine Spur! Richtig, gleich das erste Lied "Get Inside" klingt modern, jedoch ohne dabei mainstream lastig zu werden, dafür ist es einfach zu aggressiv, zu direkt. Corey duelliert sich quasi mit sich selbst, Scream Passagen wechseln sich mit clean gesungenen Zwischenteilen ab, machen Platz für ein kurzes Solo nur um dann mit voller Härte wieder zurückzukommen.
Stone Sour wurde eigentlich schon 1992 gegründet, verschwand jedoch 1997 wieder in der Versenkung ohne groß Aufsehen erregt zu haben. Taylor und Jim Root wechselten zu Slipknot, Joel Ekman gründete eine Familie. 2000 kam es jedoch zu einer Reunino und das ist gut so, sonst wären Songs wie "Orchids", "Blotter" oder "Monolith" nie veröffentlicht worden. Echte Metalheadz werden natürlich den Kopf schütteln und verschreckt von dannen ziehen, zuviel Melodie bietet dieses Album, zuwenig hirnloses Gegrunze von Blut und Verderben. Ganz extrem wird das bei "Bother" durchgezogen, Akustikgitarren, keinerlei Effekte, cleaner Gesang, sogar Streicher! Für mich einer der besten Songs des gesamten Albums. Der Rest des Albums ist mir leider etwas zu gleichgeschaltet, die Lieder ähneln sich sehr, es versteckt sich einfach zuwenig Abwechslung in den 13 Nummern. Wirklich wachgerüttelt wird der Hörer dann doch noch einmal mit der letzten Nummer. Diese nennt sich "Omega" und ist eigentlich kein Lied sondern ein Gedicht, ziemlich krank und depressiv, ich hoffe, dass ich Corey nie über den Weg laufe wenn er gerade schlecht drauf ist. Zwei Zeilen die mir besonders gut gefallen: "Government is another way to say: Better than YOU" bzw. "Fascism you can vote for, isn't that sweet?" Alles in allem ein gutes Debutalbum, nicht DER Überkracher aber es hätte definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient als es bekommt. Trackliste
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Reviews
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