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Hellride - ...And Then The Earth Moved... (CD)
Label: White Jazz Records
VÖ:
2003
Art: Review
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Hellride nennt sich dieser mir bis dato unbekannte Trupp aus Skandinavien und der Blick aufs Label lässt mich gleich mal sehr skeptisch an die Sache herangehen.
Glücklicherweise weichen meine Bedenken und Ängste, hier etwa ein jazzig angehauchtes Möchtegernintellektuellenprodukt eingeknallt zu kriegen, aber recht schnell. Hellride zelebrieren urigst flotten Rock N Roll mit Heavy- und leichter Nostalgie Schlagseite, der schnörkellos geradlinig mit bluesigen Solis konsequent durch die neun Tracks geschnalzt wird. Grundsätzlich nicht unbedingt mein Thema, da die Sache aber recht knackig klingt und man ab und dann ein wenig an die ersten Danzig Werke, oder bei Southern Rock artigen Tönen auch an Molly Hatchet erinnert wird, lässt sich das Teil problemlos durchhören. Als Anspieltipps kann man das cool groovende „Rivers Long Gone Dry“ oder die nett Schinkengott mäßigen „Revolution“ und „No One But You“ nennen, generell ist aber eh die ganze Scheibe durchgehend am selben Level und recht kompakt.
Hellride sind absolut keine schlechte Angelegenheit und für Fans von Molly Hatchet, Motörhead, den ersten Danzig oder Rose Tatoo durchaus eine Kostprobe wert. Mir persönlich taugen genannte Bands aber weit besser und zur Stillung meines eh schon sehr geringen Rock N Roll Bedarfes reichen diese auch völlig.
„...And then the earth moved...“ ist ein nettes Album, wenn ich mir dieses Jahr aber eine Scheibe im klassisch nostalgischen Heavy Rock Bereich einverleibe, dann definitiv die neue Gun Barrel.
Trackliste
- Tempting Ways
- I Survived Yesterday
- Watch It Go
- Instant Lazy Boom
- Rivers Long Gone Dry
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- Revolution
- No One But You
- Time To Move
- The Great Deciever
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