26.05.2008: Studie zum Thema Gewalt durch Rockmusik. (Musikindustrie)
Die Universität in Glasglow erforschte jüngst, welche Musik und welche Songs in England am häufigsten mit Gewalt und Schlägereien in Kneipen einhergehen, bzw. bei welchen es umgekehrt ist. Ganz vorne mit dabei
AC/DC und
"Highway To Hell".
Laute Rock Musik und Rap sind den Untersuchungen zufolge am schlimmsten, wenn es um Stress in Kneipen geht. Die Kunden trinken mehr, verstehen sich wegen der Lautstärke schlecht, schreien sich an und werden aggressiv.
Der
AC/DC Klassiker
"Highway To Hell" soll ähnlich schlimme Wirkungen in englischen Pubs haben, wie
"Brown Sugar" von den
Rolling Stones.
Wenn es zu eskalieren droht, sollten die Besitzer vielleicht besser
"I Got You Babe" von
Sonny And Cher oder
Robbie Williams anmachen. Das soll die Leute beruhigen, heißt es.
Die große Pub-Kette JD Wetherspoon reagierte auf die Ergebnisse der Forschungsarbeit mit dem Statement, dass sie R&B und Rap generell nicht spielen wollen, weil der Bass der Songs zu Aggressivität führen könne, wie ihre Erfahrung zeige.
Ob sie jetzt auch AC/DC und die Rolling Stones rauswerfen wollen, sagten sie nicht.
Immer wieder lustig, auf was man so alles kommt, wenn man den ganzen Tag nichts zu tun hat.
Und weil's so schön ist, kloppen wir uns jetzt alle...
Quelle: Metal Hammer