In der New York Times kann man heute folgenden Artikel über die Rocklegende Van Halen lesen:

Eigentlich sollte es für Van Halen ein triumphales Jahr 2007 werden. Für den nächsten Monat war Van Halen für eine Aufnahme in den Rock And Roll Hall Of Fame vorgesehen, um daran eine Sommer-Reunion-Tour der Band Van Halen anzuschliessen, zum ersten Mal seit der Reagan-Legislatur mit Sänger David Lee Roth am Mikro.

Aber viel mehr ist nun die Seifenoper hinter den Kulissen von Van Halen Thema des Tages.

Die Van Halen-Tour wurde laut einem der Organisatoren des Live Nation-Festivals gestrichen. Roth hat mittlerweile verlauten lassen, dass er anzweifelt, dass Eddie Van Halen überhaupt nach New York zu seiner Aufnahme in den Hall Of Fame am 12.März reisen wird.

"Die Bandpolitik bei Van Halen ist ziemlich zerbrechlich. Bitte akzeptiert das als partielle Antwort" meinte Roth dazu. "Ich weiss nicht, ob die Van Halens da hingehen werden. Ich hoffe es, aber momentan kann ich es wirklich nicht bestätigen. Die Hoffnung stirbt zuletzt"

Eddie Van Halen hat inzwischen durch seine Freundin und Publicity-Managerin Janie Liszewski alle Interviewanfragen abgelehnt. Gespräche mit dem Tour-Team ergeben auf einer Skala der exzentrischen Sonderlinge den Eindruck einer Diva, irgendwo zwischen Axl Rose und Michael Jackson angesiedelt. Das Resultat ist, dass das Van Halen-Projekt noch vor dem Abheben implodierte, während sogar The Police, The Eagles und Genesis sich erfolgsversprechend für lukrative Reunion Touren zusammenfinden konnten.

Quelle: metallicamp.de