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30.11.2015: Albuminfos und Tourdates für 2016. (Magnum)
Für einen unentwegt komponierenden Musiker wie Tony Clarkin ist die Sichtung und Auslese des von ihm geschriebenen Materials der wichtigste Moment bei der Entstehung eines neuen Magnum -Albums. Einerseits ein Luxus, Spreu vom Weizen trennen und nur die stärksten Momente verwenden zu können. Andererseits aber auch ein schwieriger Prozess, denn jedes Stück ist seinem Urheber natürlich ans Herz gewachsen.

"Für gewöhnlich fange ich nach Veröffentlichung einer Scheibe sofort an, bereits die Songs für den Nachfolger zu komponieren. Als Escape From The Shadow Garden im März 2014 in die Läden kam, war ich mit meinen Gedanken bereits bei der nächsten Scheibe."

In den Monaten danach entstanden 25 neue Songs, von denen Clarkin die 13 meistversprechenden für "Sacred Blood "Divine" Lies" auswählte. Zehn von ihnen finden sich jetzt auf dem neuen Album wieder, drei weitere gibt es als Extratracks einer beigefügten Bonus-CD.

"Es wäre zu schade gewesen, sie unberücksichtigt zu lassen, zumal mich die Fans nach jeder Veröffentlichung fragen, was mit dem übrigen Material passiert sei. Diesmal bekommen sie es zusätzlich zu den Albumstücken."

Es ist also vollbracht: "Sacred Blood "Divine" Lies" - wieder mit einem fantastischen Cover von Rodney Matthews - erscheint am 26. Februar 2016 über Steamhammer/SPV als Digipak Version incl. DVD, 2LP blaues Vinyl, CD und Download.

Tracklisting:

DigiPak Version CD+DVD

01 Sacred Blood "Divine" Lies 6:41
02 Crazy Old Mothers 5:48
03 Gypsy Queen 4:29
04 Princess in Rags (The Cult) 5:27
05 Your Dreams Won't Die 5:25
06 Afraid of the Night 4:32
07 A Forgotten Conversation 4:56
08 Quiet Rhapsody 5:40
09 Twelve Men Wise and Just 6:18
10 Don't Cry Baby 5:05

DVD-Bonus Videos:
1. Sacred Blood "Divine" Lies 6:41
2. Crazy Old Mothers 5:48
Bonus Audio Tracks
1. Phantom Of Paradise Circus 5:54
2. Don`t Grow Up 4:47
3. No God Or Saviour 5:53

MAGNUM "The Divine Lies"-Tour 2016

25.04.16 Nürnberg - Hirsch
26.04.16 Augsburg - Spectrum
28.04.16 Ingolstadt - Eventhalle
29.04.16 Memmingen - Kaminwerk
30.04.16 CH-Pratteln - Z7
02.05.16 München - Ampere
03.05.16 Aschaffenburg - Colos-Saal
04.05.16 Hamburg - Fabrik
06.05.16 Berlin - Columbia Theater
07.05.16 Worpswede - Music Hall
08.05.16 Bochum - Zeche

Die zehn Nummern der regulären Scheibe zeigen Magnum erneut von ihrer rockigsten Seite. Im Epizentrum des Klangbebens steht neben der charismatischen Stimme von Frontmann Bob Catley die geschmackssichere Riff- und Leadgitarre Clarkins, die den Songs den wichtigen Unterbau liefert. Dank seines druckvollen Spiels zählt Sacred Blood "Divine" Lies zweifelsohne zu den dynamischsten Veröffentlichungen der Band. Clarkin: „Ich stand immer schon auf Rocknummern. Allerdings ist es nicht immer ganz einfach ist, wirklich gute Rocksongs zu schreiben. Balladen zu komponieren ist deutlich leichter. Aber zu Magnum passt diese energische Gangart einfach perfekt.“

Clarkin spricht unter anderem vom Titeltrack, mit dem das neue Album eröffnet. „Ich finde, dass Bob den Song toll gesungen hat“, lobt Clarkin seinen Sänger Bob Catley. „Für mich gehört diese Nummer schon jetzt zu den Kandidaten, die sich in die Reihe großer Magnum-Klassiker einreihen könnte.“ Kein Wunder also, dass ´Sacred Blood – Divine Lies` mit seiner aussagekräftigen Botschaft auch zum Albumtitel auserkoren wurde.

Und natürlich gibt es weitere Höhepunkte dieser rundum überzeugenden Scheibe. Die Inspiration zum hymnischen ´Gypsy Queen` holte sich Clarkin bei einem Konzert in Sankt Petersburg, in einer Stadt, die ihn aufgrund ihrer einzigartigen Atmosphäre tief beeindruckt hat. Nicht minder überzeugend: das auf einer Klavierakkordfolge basierende ´Your Dreams Won´t Die`, bei dem man vermuten könnte, Magnum hätten hier ihre eigene Bandphilosophie vertont. „Für mich haben Titel und Text eine nahezu religiöse Tiefe“, sagt Clarkin. „Man sagt ja, dass derjenige nicht vergessen ist, an dessen Namen man sich erinnert.“ Eine erfolgreiche Rockgruppe wie Magnum darf also wohl zu Recht auf ewige Bedeutung hoffen, oder? Clarkin: „Ganz ehrlich? Soweit denke ich nicht, aber natürlich ist es eine schöne Vorstellung, dass diese Band möglicherweise nie vergessen wird, weil so viele Menschen unsere Musik lieben.“

Last but not least: Sacred Blood "Divine" Lies endet mit einem Song, mit dem sich Clarkin selbst überraschen konnte. „Mir gefiel auf Anhieb der generelle Sound von ´Don´t Cry Baby`“, erzählt er. „Ich hatte zwar zunächst noch keinen Text, dafür aber sofort die Melodie im Kopf, und auch den Refrain mit Akustik- und E-Gitarre und Klavier. Wir haben sogar die Drums der Demoversion beibehalten, weil sie unserem Schlagzeuger Harry James so gut gefielen. Er sagte: ´Ich liebe es so, wie es ist. Wir sollten nichts daran ändern.`“
Magnum im Internet
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