HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Interview
Leper Colony

Review
Vigilhunter
Vigilhunter

Review
Volbeat
God Of Angels Trust

Review
Ronnie Romero
Live At Rock Imperium Festival

Review
Hinder
Back To Life
Upcoming Live
Zürich 
Statistics
6801 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Mirror Of Deception - Mirrorsoil (CD)
Label: Iron Glory
VÖ: 2002
Homepage | MySpace
Art: Review
DarkScene
9.0
Diese Talente aus Deutschland sind bei weitem keine Newcomer mehr und dürften zumindest in ihrem Heimatland bei Doom Metal fans für Furore sorgen. Eingängig düstere Melodien, die Trauer versprühen, aber trotzdem fetzig ins Ohr gehen sind die markantesten Merkmale dieser Band, die schon seit 1990 ihr „Unwesen“ im Doom Underground treibt.Coole Riffs, die sich mit der schmeichelnden Stimme von Sänger Markus paaren treiben leidenschaftlich-düstere Melodien an, die immer für Abwechslung sorgen, mal schneller, mal langsamer. Dieses Wechselbad der Gefühle zeigt sich sehr schön in den zwei ersten Songs, „Asylum“ ist ein eher schnellerer, typischer Doom Metal Kracher mit viel Gefühl, „Veil Of Lead“ bezaubert mit einem Drumintro und steigert sich in eine bombastische Atmosphäre von Trauer und Hoffnung, auf einem eher langsamen (doch nie langweiligen) Rythmus. Besonders schön finde ich auch den deutschen Song „Weiss“, der durch die Verwendung der deutschen Sprache ein sehr eigenes Feeling entwickelt und fast ist es schade, dass es der einzige nicht-englische Song hier ist. Doch egal ob deutsch oder englisch, die Jungs aus der Nähe von Stuttgart verstehen ihr Werk und beeindrucken von Song zu Song das Herz eines jeden Doom Fans durch ihre typisch doomigen Sounds, die sich dennoch nicht von diesem Stil einengen lassen und etwas sehr Eigenes versprühen. „Mirrorsoil“ steckt voller Leidenschaft, Gänsehautmelodien, genialen Musikern und fragilen, gefühlvollen Songs und wartet noch dazu mit einer erstklassigen Produktion auf. Ein Meisterwerk der Doom Neuzeit, welches sämtlichen Größen des Genres locker das Wasser reicht (und übrigens dem Ex Evereve Sänger Tom gewidmet ist , der sich das Leben nahm).
Trackliste
  1. Asylum
  2. Veil Of Lead
  3. Weiss
  4. Sole
  1. Be Kept In Suspense
  2. Dreams Of Misery
  3. Cease
  4. Float
Mehr von Mirror Of Deception
Reviews
23.10.2010: A Smouldering Fire (Review)
09.10.2006: Shards (Review)
19.09.2004: Foregone (Review)
15.04.2003: Conversion (Review)
News
07.09.2010: Deutsche Doomer mit neuem Album.
23.07.2004: Neues
02.09.2003: Neue Rhythmussektion
09.07.2003: Suchen Musiker
Interviews
07.09.2002: Dem Doom Metal treu ergeben
Vigilhunter - VigilhunterVolbeat - God Of Angels TrustRonnie Romero - Live At Rock Imperium FestivalHinder - Back To LifeSodom - The ArsonistGiant - Stand And DeliverLeper Colony - Those Of The MorbidMetallica - Load (Remastered 2025)Mekong Delta - The Music Of Erich ZannKatatonia - Nightmares as Extensions of the Waking State
© DarkScene Metal Magazin