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Cover  
Mirror Of Deception - Mirrorsoil (CD)
Label: Iron Glory
VÖ: 2002
Homepage | MySpace
Art: Review
DarkScene
9.0
Diese Talente aus Deutschland sind bei weitem keine Newcomer mehr und dürften zumindest in ihrem Heimatland bei Doom Metal fans für Furore sorgen. Eingängig düstere Melodien, die Trauer versprühen, aber trotzdem fetzig ins Ohr gehen sind die markantesten Merkmale dieser Band, die schon seit 1990 ihr „Unwesen“ im Doom Underground treibt.Coole Riffs, die sich mit der schmeichelnden Stimme von Sänger Markus paaren treiben leidenschaftlich-düstere Melodien an, die immer für Abwechslung sorgen, mal schneller, mal langsamer. Dieses Wechselbad der Gefühle zeigt sich sehr schön in den zwei ersten Songs, „Asylum“ ist ein eher schnellerer, typischer Doom Metal Kracher mit viel Gefühl, „Veil Of Lead“ bezaubert mit einem Drumintro und steigert sich in eine bombastische Atmosphäre von Trauer und Hoffnung, auf einem eher langsamen (doch nie langweiligen) Rythmus. Besonders schön finde ich auch den deutschen Song „Weiss“, der durch die Verwendung der deutschen Sprache ein sehr eigenes Feeling entwickelt und fast ist es schade, dass es der einzige nicht-englische Song hier ist. Doch egal ob deutsch oder englisch, die Jungs aus der Nähe von Stuttgart verstehen ihr Werk und beeindrucken von Song zu Song das Herz eines jeden Doom Fans durch ihre typisch doomigen Sounds, die sich dennoch nicht von diesem Stil einengen lassen und etwas sehr Eigenes versprühen. „Mirrorsoil“ steckt voller Leidenschaft, Gänsehautmelodien, genialen Musikern und fragilen, gefühlvollen Songs und wartet noch dazu mit einer erstklassigen Produktion auf. Ein Meisterwerk der Doom Neuzeit, welches sämtlichen Größen des Genres locker das Wasser reicht (und übrigens dem Ex Evereve Sänger Tom gewidmet ist , der sich das Leben nahm).
Trackliste
  1. Asylum
  2. Veil Of Lead
  3. Weiss
  4. Sole
  1. Be Kept In Suspense
  2. Dreams Of Misery
  3. Cease
  4. Float
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