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The Bloodline - The Breed (CD)
VÖ:
2002
Art: Review
DarkScene
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Mit The Dreamside lebt Roman Schönsee seine Darkwave Seite aus, bei Silke Bischoff glänzte er als Produzent und mit seinem 1997 ins Leben gerufenem Projekt The Bloodline zeigt er nun die Gothic/Doom Metal Seite seines Schaffens. Die ersten Songs sind auch durchaus vielversprechend und lassen auf eine Neubelebung alter Paradise Lost und Anathema Werke hoffen, was sich beim weiteren Hören leider nicht bestätigt. Denn The Bloodline, die mit weiblichem Gesang (wunderschön von Kemi Vita in Szene gesetzt!) und typischen Düstermetal Rezepten arbeiten erinnern zwar ein wenig an Paradise Lost zu Gothic Zeiten, doch tritt hier sehr schnell die Langweile ein. Die Songs klingen alle ähnlich, die Strukturen unterscheiden sich nur sehr gering und spätestens nach 10 Minuten hat man eh schon fast alles gehört... Die Dynamik der Scheibe geht zusehends mit jedem weiteren Song verloren und es passiert einfach nichts Neues mehr. Ist der erste Song „At The Waters Of Lethe” noch ein wahres Kunststück an Eingängigen Melodien und wahnsinns Gesangslinien, so wird im Laufe des Albums vieles zu einem Einheitsbrei und das macht aus “Breed” eine Scheibe mit zwei Seiten. Auf der einen Seite ist der Ansatz zu genialen Songstrukturen gegeben, der auch im Laufe des Albums immer wieder aufblitzt. Auf der anderen Seite fehlt hier noch die Abwechslung und so droht das Ganze schnell in Langweile umzukippen. Songhighlights sind hier auf jeden Fall „At The Waters Of Lethe” und „Remember” !
Trackliste
- At The Waters Of Lethe
- Final Journey
- Opium Hearts
- Of A False And Fallen Faith
- Remember
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- Abandon All Hope
- I Think We Simply Fall
- Forsaken
- Ocean Of Flames
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