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Cover  
Pain Of Salvation - Remedy Lane (CD)
Label: Inside Out
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Art: Review
DarkScene
8.0
Moderner progressiv Metal beschreibt hier am ehesten dieses interessante und auf eine nicht unangenehme Art gewöhnungsbedürftige Werk der Schweden, die schon mit Prog Göttern wie Dream Theater auf Tour waren und auf einige Jährchen Erfahrung zurückblicken können. Diese Erfahrung hört man natürlich auch in ihrem neuesten Output "Remedy Lane", ein Album, welches klassische Progressiv-Klänge mit modernen Elementen wie Soundsamples oder Sprechgesang mischt, der zwar ab und zu wirklich gut klingt, jedoch in manchen Stücken die Musik ziemlich überlädt (so etwa in "Ending Theme"). Doch mal abgesehen von diesem kleinen Makel ist die Scheibe ein echter Knüller und für alle Prog Fans und auch diejenigen, die sonst nicht so viel mit Verschnörkselten Riffs anfangen können ein gefundenes Fressen für die Gehörgänge. Wirklich lecker sind dann auch Songs wie das eben genannte "Ending Theme", einer meiner persönlichen Favorites, aber auch Technisch versierte Stücke wie "A Trace Of Blood", das mit einigen arschgeilen Gitarrensoli aufwarten kann und ein wenig an langsamere Dream Theater Songs erinnert (auch durch die 8 Minuten Länge des Stücks...). Schön sind aber auch die hier und da auftauchenden Balladen wie "This Heart Of Mine", "Second Love" oder "Dryad Of The Woods". Und nicht zu vergessen die extrem progressiven Songs wie "Rope Ends": eine Nummer, die wohl nur den hardcore Progfans etwas geben wird und stark mit Rythmuswechseln spielt. Herausragend ist jedoch in jeglicher Hinsicht der Titelsong "Remedy Lane": 2 Minuten futuristischer, mit Elektro Samples bespickter Sound, der eher eine Ausnahme oder auch Abwechslung zum Rest des Albums darstellt.
Trackliste
  1. Of Two Beginnings
  2. Ending Theme
  3. Fandango
  4. A Trace of Blood
  5. This Heart Of Mine (I Pledge)
  6. Thorn Clown
  7. Undertow
  1. Rope Ends
  2. Chain Sling
  3. Dryad Of The Woods
  4. Remedy Lane
  5. Waking Every God
  6. Second Love
  7. Beyond The Pale
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