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Cyberya - Mindcontrol (CD)
Label: Breaker Records
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Art: Review
DarkScene
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Eine interessante Erscheinung aus Deutschland kommt mit Cyberya auf uns zu. Was da geboten wird erinnert teilweise mal an Pain (durch ihre elektronischen Parts), mal an Rage und co (fette Riffs und clear Vocals), doch lässt es sich eigentlich nicht so richtig einordnen. Wie der Name der Band schon sagt, und auch das CD Cover zu verstehen gibt geht es hier um eher futuristische Themen, musikalisch und textlich gesehen. Wobei hier die Musik sicherlich interessanter ist als die eher klischeehaften, pseudomoralischen und schwachen Texte, die auf Deutsch wahrscheinlich besser rüberkommen würden. Was die Musik angeht, sind Cyberya zum Glück kreativer und mischen gekonnt moderne Beats unter klassische Metal Riffs, man beachte nur das Gitarrensolo von "One Hundred Ways" das fast hinter der Sample Wand verschwindet und eine ganz eigene Atmosphäre erzeugt. Dieses Feeling zieht sich eigentlich durch das gesammte Album, das zwischen absolut genialen Songs wie "Ministry Of T.E.C.H" oder "Digital Heroes" auch ein paar schwächere Songs vorweist, die leider ein bisschen den Fluß von "Mindcontrol" stören, so wie das eher langweilige "Invisible". Und auch "2000 Years" ist nicht wirklich der Hammer und obwohl ich kein großer Fan von True Metal Clear Vocals bin würde ich sagen, dass die gegrunzten Parts hier nicht wirklich dazupassen. Sänger Oliver Lux hat eine angenehme Stimme, die sich im Gegensatz zu anderen Stilkollegen nicht nach Eierkneifgesang anhört und gut zum Gesamtkonzept passt.
Trackliste
- Ministry Of T.E.C.H.
- One Hundred Ways
- Since I Loved You
- Digital Heroes
- Invisible
- Addicted To Warfare
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- 2000 Years
- Mindcontrol
- Born
- Rumours
- Bloodbrothers
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