HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Behemoth
The Shit Ov God

Review
Smith/Kotzen
Black Light / White Noise

Review
Candlemass
Black Star

Special
Darkscene

Review
Tiktaalika
Gods Of Pangaea
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6789 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
W.E.T. - Apex (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 28.03.2025
MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1299 Reviews)
8.5
"Apex" (aus dem Lateinischen - Spitze oder Höhepunkt) schleicht sich voller Inbrunst an, um als Soundtrack des anstehenden Sommers samt seiner hohen Vitamin-D-Dosis, negative Einflüsse (egal ob privater Natur oder das dzt. Weltgeschehen betreffend) von außen gekonnt abzulenken. Jeff Scott Soto, der gefühlt pro Jahr drei Album in diversen Bands rausballert, hat von Beginn weg mit seinen Nordeuropäischen Freunden in Form von W.E.T. eine spezielle Konstellation am Laufen, die - bei allem Respekt vor seinen anderen Projekten - den entscheidenden Mehrwert ausmacht und insgeheim als Erbe von Talisman gesehen werden kann.

Das fünfte Album der US/Schwedischen Arge bürgt nicht nur für größtmögliches Hitpotential im Melodicrock Sektor, darüber hinaus schwebt eine Art Magie über "Apex", die du so nicht einplanen kannst - weder während des Songwriting-Prozesses, noch in der Studiophase. Es hat sich zugegeben ein gewisses Sättigungsgefühl für diese Stilrichtung sowie auch für die Überpräsenz des New Yorker Frontmanns in meiner Welt eingeschlichen. Doch die künstlerische Vorlage von den beiden Masterminds Erik Mårtensson (Eclipse) und Robert Säll (Work Of Art) ist für den immer noch stimmgewaltigen Soto sowas von maßgeschneidert, als dass sich das angesprochene inflationäre Gefühl zumindest bei mir für eine bestimte Zeit in Luft auflösen wird.

Man kann also die Skiptaste auf "Apex" einrasten, wo man will. Beim Genuss von solch Songperlen wie "Believer", "Where Are The Heroes Now", "Nowhere To Run" oder meinetwegen "Day By Day" geht einem auf die Nanosekunde das Herz auf und bringt die Trinität Körper-Geist-Seele wieder in vitale Balance. Danke, werte W.E.T. Jungs, der Sommer kann jetzt bitte kommen!

Trackliste
  1. Believer
  2. This House Is On Fire
  3. What Are We Fighting For
  4. Love Conquers All
  5. Where Are The Heroes Now
  6. Breaking Up
  1. Nowhere To Run
  2. Pay Dirt
  3. Pleasure And Pain
  4. Stay Alive
  5. Day By Day
Mehr von W.E.T.
Behemoth - The Shit Ov GodSmith/Kotzen - Black Light / White NoiseCandlemass - Black StarTiktaalika - Gods Of PangaeaBilly Idol - Dream into itKeep Of Kalessin - ReptilianSpiritworld - HelldoradoWaltari - Nations NeurosisAmplifier - GargantuanLucifer's Child - The Illuminant
© DarkScene Metal Magazin