HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Paradise Lost
Ascension

Review
Rising Steel
Legion Of The Grave

Review
Green Carnation
A Dark Poem, Part I: The Shores of Melancholia

Review
Michael Schenker Group
Don't Sell Your Soul

Review
Unen
Forever Winter
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6844 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
W.E.T. - Apex (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 28.03.2025
MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1320 Reviews)
8.5
"Apex" (aus dem Lateinischen - Spitze oder Höhepunkt) schleicht sich voller Inbrunst an, als Soundtrack des anstehenden Sommers samt seiner hohen Vitamin-D-Dosis, negative Einflüsse (egal ob privater Natur oder das dzt. Weltgeschehen betreffend) von außen gekonnt abzulenken. Jeff Scott Soto, der gefühlt pro Jahr drei Album in diversen Bands rausballert, hat von Beginn weg mit seinen Nordeuropäischen Freunden in Form von W.E.T. eine spezielle Konstellation am Laufen, die - bei allem Respekt vor seinen anderen Projekten - den entscheidenden Mehrwert ausmacht und insgeheim als Erbe von Talisman gesehen werden kann.

Das fünfte Album der US/Schwedischen Arge bürgt nicht nur für größtmögliches Hitpotential im Melodicrock Sektor, darüber hinaus schwebt eine Art Magie über "Apex", die du so nicht einplanen kannst - weder während des Songwriting-Prozesses, noch in der Studiophase. Es hat sich zugegeben ein gewisses Sättigungsgefühl für diese Stilrichtung sowie auch für die Überpräsenz des New Yorker Frontmanns in meiner Welt eingeschlichen. Doch die künstlerische Vorlage von den beiden Masterminds Erik Mårtensson (Eclipse) und Robert Säll (Work Of Art) ist für den immer noch stimmgewaltigen Soto sowas von maßgeschneidert, als dass sich das angesprochene (inflationäre) Gefühl zumindest bei mir für eine bestimte Zeit in Luft auflösen wird.

Man kann also die Skiptaste auf "Apex" einrasten, wo man will. Beim Genuss von solch Songperlen wie "Believer", "Where Are The Heroes Now", "Nowhere To Run" oder meinetwegen "Day By Day" geht einem auf die Nanosekunde das Herz auf und bringt die Trinität Körper-Geist-Seele wieder in vitale Balance. Danke, werte W.E.T. Jungs, der Sommer kann jetzt bitte kommen!

Trackliste
  1. Believer
  2. This House Is On Fire
  3. What Are We Fighting For
  4. Love Conquers All
  5. Where Are The Heroes Now
  6. Breaking Up
  1. Nowhere To Run
  2. Pay Dirt
  3. Pleasure And Pain
  4. Stay Alive
  5. Day By Day
Mehr von W.E.T.
Paradise Lost - AscensionRising Steel - Legion Of The GraveGreen Carnation - A Dark Poem, Part I: The Shores of MelancholiaMichael Schenker Group - Don't Sell Your SoulUnen - Forever WinterSweet Freedom - Blind Leading The BlindPhantom Spell - Heather & HearthPrimal Fear - DominationWytch Hazel - V: LamentationsJack The Joker - The Devil To Pay In The Backlands
© DarkScene Metal Magazin