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Cover  
Wildness - Avenger (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 24.01.2025
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Art: Review
TobSta
TobSta
(62 Reviews)
8.0
Am 24. Januar 2025 kommen die schwedischen Hardrocker mit "Avenger", ihrem vierten Studioalbum, bei Frontiers Music raus. Über "Avenger" sagt die Band: ”Das Warten hat endlich ein Ende und wir sind stolz, euch unser viertes Album "Avenger" präsentieren zu können! Dieses Album fasst alles zusammen, wofür Wildness steht, und wir können es kaum erwarten, dass ihr es hört!”

Wildness - "Broken Heart" - Lyric Video



Wildness, mir bis zum heutigen Tag leider unbekannt, wurde 2014 von Schlagzeuger und Songwriter Erik Modin, den Gitarristen Adam Holmström und Pontus Sköld sowie Leadsänger Gabriel Lindmark aus der Taufe gehoben, veröffentlichte zu Beginn der Karriere einige Demos, bevor sie einen Plattenvertrag unterschrieben und ihre ersten beiden Alben beim deutschen Label AOR Heaven veröffentlichten. Die AOR-Truppe trat bei ist bei zahlreichen renommierten Festivals auf und teilte die Bühne mit Acts wie Dokken, H.E.A.T, Dee Snider, Crashdïet, Dragonforce, Arch Enemy, Warrant, Vixen und anderen. Das Line-up setzt sich aus Erik Modin (Drums), Adam Holmström (Guitar), Pontus Sköld (Guitar), Erik Forsberg (Vocals) und Marcus Sjösund (Bass) zusammen.

Im Opener "Wings Of Fire" breiten Wildness schon mal die Flügel aus . in positiver Hinsicht. Erik Forsberg hat eine ziemlich angenehme Stimme, auch die Gitarren von Adam Holmström und Pontus Sköld wissen zu gefallen. Genauso satt wie im ersten Song geht es in "Crucified" weiter, "Broken Heart" ist zwar keine Ballade, trotzdem ist der Song einen Tacken langsamer und emotionaler als die Vorgänger. Feuriger wird es wieder mit dem Start von "Caught Up In A Moment" und "Wasted Time", über den nachfolgenden Titelsong "Avenger" sagt Schlagzeuger Erik Modin:

"Avenger" ist nicht nur der Titelsong des Albums. Es ist eine Hommage an unsere Heavy-Metal-Wurzeln, die schon immer ein wichtiger Teil unserer Musik waren. Dieser Song sticht auf diesem Album wirklich hervor und wir sind stolz, ihn der Welt präsentieren zu können!”

Wildness - "Avenger" - Official Video



"Avenger" ist definitiv der härteste Track auf der Scheibe, so richtig Heavy Metal ist er aber nicht, trotzdem finde ich die Hommage an die Wurzeln toll, hier darf gerne ein bisschen mehr abgerockt werden als sonst, besonders die Air-Guitar Fetischisten kommen auf ihre Kosten. Während "Poison Ivy", "I'll Be Over You", "Stand Your Ground", "Eye Of The Storm" und "Walk Through The Fire" ändern sich Stil und Intensität der rockigen Songs nur wenig, der kraftvollste Song ist "Walk Through The Fire", der sich zu meinen Favoriten "Avenger" und "Wings Of Fire" auf die Playlist der Lieblings-AOR Tracks gesellt.

Wildness und "Avenger" machen Bock und bringen gute Laune ins Haus oder auch das Auto, denn unter den elf Songs gibt es einige Kandidaten für ein gepflegtes Gitarrensolo bei offenem Verdeck an einer Ampel, im Stau oder sonstwo - aber nicht bei voller Fahrt. An die Genregrößen reichen die Schweden nicht ran, trotzdem passen die Jungs großartig zusammen und jeder einzelne macht einen Klassejob. Wer frischen Wind in seiner Audiothek braucht und neben den bekannten Größen eine ambitionierte Truppe hören möchte, der ist mit Wildness gut beraten, außerdem gefällt mir das 80er Jahre Coverartwork brutal gut - auch David Hasselhoff würde es mögen!

Wildness - "Crucified" - Official Video

Trackliste
  1. Wings Of Fire
  2. Crucified
  3. Broken Heart
  4. Caught Up In A Moment
  5. Wasted Time
  6. Avenger
  1. Poison Ivy
  2. I'll Be Over You
  3. Stand Your Ground
  4. Eye Of The Storm
  5. Walk Through The Fire
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