HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Casandra's Crossing
Garden Of Earthly Delights

Review
Accuser
Rebirthless

Review
Michael Schenker
My Years with UFO

Review
Thola
Unseen

Review
Klaus Schubert
50 Years in Rock
Upcoming Live
Wien 
München 
Statistics
6688 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Sinners Blood - Dark Horizons (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 27.09.2024
Facebook
Art: Review
TobSta
TobSta
(53 Reviews)
8.0
Aus Chile kommt die Band Sinner’s Blood und hat ihr zweites Studioalbum "Dark Horizons" im Gepäck. Die Scheibe wird ab dem 27. September 2024 über Frontiers Music zu haben sein. Sinner’s Blood haben im Oktober 2020 ihr beeindruckendes Debütalbum "The Mirror Star" herausgebracht und wurde während den 2010er Jahren als Projekt von James Robledo, dem chilenischen Sänger und Produzenten so wie vom Sänger und Multiinstrumentalisten Nasson (Chaos Magic) gegründet. Außer den beiden steht Bassist Nicolás Fischer, der seit Jahren als Sänger und Gitarrist für verschiedene progressive Musik-Acts auftritt, im Line-up und Guillermo Pereira sitzt an den Drums.

Die Band selbst sieht sich beeinflusst von Acts wie Symphony X, Primal Fear, Evergrey und den frühen Werken von Masterplan. In Chile waren Sinner’s Blood mit Symphony X und anderen renommierten Kapellen unterwegs. Jetzt sind sie mit "Dark Horizons" zurück und wollen dort anknüpfen, wo sie vor vier Jahren aufgehört haben. Ich bin gespannt!



Mit dem Opener "Bound" legen die Chilenen druckvoll los, der Bass wummert richtig knackig durch die Boxen. "Enemy" hält zum Start ein paar Synthies bereit, feuert ab dann kraftvoll aus allen Rohren. "Not Enough" ist eine Rockballade, bei der die Sänger richtig gut abliefern (wie im gesamten Album übrigens auch) und nach "It Comes In The Dark" hauen Sinner’s Blood den bereits als Single veröffentlichten Titeltrack "Dark Horizons" raus, ein Highlight in Melodie und Gesang! Düsterer wirds mit "The Man, The Burden And The Sea" so wie "Victim Of The Will", dass ein Gitarrensolo vom feinsten bereithält. Mit die meisten Primal Fear Vibes höre ich in "Poison" raus, auch wenn der Refrain nicht den Druck hat, wie ihn die Teutonic Metal Truppe raushaut - aber der Rest des Tracks ist fett! Balladesk wird es in "The Voice Within", die Gangart von "The Firestorm" erklärt sich von selbst und mit "Redemption Or Fire", einem schwerpunktmässig melodischen Rocksong, schließen Sinner’s Blood ihr Zweitwerk ab.



Starke Performance der Sänger, bockstarke Leistung der Gitarristen, brutal knackige Einschläge der Drums. Diese Komponenten machen "Dark Horizons" zu einem richtig druckvollen Heavy/Melodic Metal Album von Sinner’s Blood, die nicht nur die Metalheads in Chile glücklich macht, sondern auch jene in Europa und auf der ganzen Welt. Die Vergleiche mit den anderen Bands passen nicht so ganz und überhaupt kann man die getrost weglassen, denn die Jungs haben ihren eigenen Sound und das ist gut so. Wünschenswert wäre, wenn es des Öfteren neues Liedgut von der Truppe gäbe und nicht im Abstand von vier Jahren.
Trackliste
  1. Bound
  2. Enemy
  3. Not Enough
  4. It Comes In The Dark
  5. Dark Horizons
  6. The Man, The Burden And The Sea
  1. Victim Of The Will
  2. Poison
  3. The Voice Within
  4. The Firestorm
  5. Redemption Or Fire
Casandra's Crossing - Garden Of Earthly DelightsAccuser - RebirthlessMichael Schenker - My Years with UFOThola - UnseenKlaus Schubert - 50 Years in RockNasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of Deceit
© DarkScene Metal Magazin