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6.0
Nach dem etwas dürftigen Comebackalbum "United States Of Anarchy", das auch schon wieder vier Jahre am Buckel hat, wollen es die kalifornischen Thrasher, die 1991 via "The Underworld" einen für diese Zeit durchwegs ansprechenden Longplayer auf die Metallerschaft los ließen, sich und selbiger Klientel nochmal beweisen, was in ihnen steckt.
Und um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen - NEIN, der Turnaround ist "Toxic Grace" mitnichten geworden, den meiner Einer insgeheim erhofft hatte. Zu sehr in der sicheren Komfortzone bewegen sich die Mannen um Gründungsmitglied/Gitarrist Juan Garcia dafür, zudem die zu erwartende Aggression (nicht zuletzt in Bezug auf den Gesang) für diese Stilrichtung nie voll zu Tage tritt. Handwerklich absolut solide als auch in der Riege Sounddesign fein abgemischt, nimmt das kritische Ohr zu sehr jene Einzelheiten wahr, die man lediglich als Allerwelts-Fragmente im Sinne von "zu-oft-so-gehört" bescheinigen würde, das betrifft vor allem die wenig spektakuläre Gitarren-Sektion. Denn egal, ob die Marschroute flott/straight ("Reverie") oder groovig ("Stupid On Parade"): die gewissen Farbklekser lassen EvilDead weitgehend missen, um darin gefesselt zu werden. Obschon "Toxic Grace" eine Schippe zwingender wirkt als der besagte Vorgänger und grundsätzlich die erforderlichen Parameter zu erfüllen weiß: es mangelt an der letzten Konsequenz und an der Dosis Kreativität, um sich in den monatlichen Massen neuer Releases entscheidend hervor zu tun. Daran ändern weder das Ed Repka Artwork was, noch die gewohnt sozialkritischen Lyriks. Trackliste
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