Find Me, das sind Robbie LaBlanc und Daniel Flores (Schweden), die ihre AOR-Fans mit bisher vier Studioalben erfreuen, haben sich erneut zusammengetan für ihren fünften Streich
"Nightbound", der ab dem 13. September 2024 über Frontiers Music Srl erhältlich ist. Die erste Single und das dazugehörige Musikvideo
"Never Be Alone" haben wir natürlich für euch angehört und den zugehörigen Videolink gibts auch hier bei uns.
Robbie LaBlanc kommentiert die Single:
„Unsere neue Single "Never Be Alone" ist ein netter kleiner Rocksong. Klassischer Find Me-Vibe! Es berührt mich sehr, da es die vergangenen Jahre bis in die Gegenwart reflektiert. Jemanden in der Vergangenheit zu verlieren, den man gerne in der Gegenwart zurückhaben würde, und ihn wissen zu lassen, dass man für immer da sein wird“.
Das
Find Me Line-up setzt sich zusammen aus Robbie LaBlanc (Lead/Backing Vocals), Andi Kravljaca (Lead/Rhythm Guitars, Acoustic Guitars), Jonny Trobro (Bass/Fretless Bass), Rolf Pilotti (Piano/Organ), Daniel Flores (Keyboards, Backing Vocals and Drums) und Fernando Brito (Percussion)
Wer sich die Singleauskopplung
"Never Be Alone" noch nicht gegönnt hat und auch das coole Video noch nicht gespielt hat, der sollte das nachholen, denn
"Never Be Alone" ist ein richtig guter sommerlicher AOR-Song, den man sehr gut bei Grillpartys oder ähnlichen Anlässen hören kann.
"I See You In Everyone" kommt sehr sehnsuchtsvoll aus den Boxen, ist auch nicht ganz so rockig wie sein Vorgänger, dafür ziemlich eingängig. Mit Synthies und Gitarren startet der flotte Rocker
"Can't Wait Here Anymore", schön druckvoll geht es in
"Distant Lovers" zu, dass wie die bisherigen Tracks so herrlich nach 80er Rock klingt und man froh sein kann, dass noch einige Songs dieses Kaliber kommen werden, so wie der Titelsong
"Nightbound" und die verträumte Nummer
"Love Always Finds A Way".
"Speechless" und
"Walk Through The Fire" greifen die träumerische Atmosphäre ihres Vorgängers auf und sind ebenfalls
Feelgood-Songs. Ich finde es ein wenig schade, dass in der zweiten Hälfte des Albums die Härte teilweise flöten geht.
"Said And Done",
"Savage Blue" und
"The Time Has Come" sind zwar tolle melodische Rock-Songs, aber einen deftigen Track hätten Robbie LaBlanc und Daniel Flores noch rausfeuern können.
"Nightbound" macht mir in der ersten Hälfte ein stückweit mehr Spaß, als in der zweiten, wo mir ein bisschen die musikalischen Ecken und Kanten abgehen. Das ändert aber nichts daran, dass
"Nightbound" handwerklich top und über die gesamte Spielzeit niemals langweilig wird. Wer sich wie in den guten alten 80er Jahren fühlen möchte, der bekommt hier die passende Zeitmaschine.