"Apologies Are for the Weak" ist das 2009 veröffentlichte Debütalbum der 2007 gegründeten Metalcore-Macht
Miss May I, das 2024 seinen 15. “Geburtstag” hat. Dies zum Anlass veröffentlicht das Abrisskommando aus den USA eine Jubiläumsversion der Scheibe, inklusive einer Armada an hochkarätigen Szenen-Legenden. Wer das alles ist und wie sich das ganze anhört, lest ihr im folgenden Text.
"A Dance With Aera Cura" ist der Opener des neu aufgenommenen Werkes aus dem Jahr 2009 und Garrett Russell von
Silent Planet feuert allen Fans des gepflegten Core seine Stimme um die Ohren. Beim mit fetten Breakdowns gespickten
"Architect" kommt die “zarte” Stimme von
Currents Frontmann Brian Wille zum Einsatz und im wütenden
"Not Our Tomorrow" kommt Brandan Schieppati von
BLEEDING THROUGH mit seiner brachialen Stimme angeballert! Für
"Arms Of A Messiah" fiel die Wahl auf
Carnifex Member Scott Lewis, der dem neu aufgenommenen Stück seinen Stempel aufdrückt und die Nummer noch brutaler werden lässt.
After The Burial sind durch Anthony Notarmaso vertreten und das im Titeltrack
"Apologies Are For The Weak", der noch immer mein absoluter Favorit ist.
"Harlots Breath" (feat. Brook Reeves from
IMPENDING DOOM) hat keinen deut an Bösartigkeit verloren, im Gegenteil. Die dunklen Growls kommen bei passender Lautstärke richtig geil und auch die Gitarren nebst den Drums sind richtig wuchtig! Fans von
August Burns Red freuen sich darüber, dass Jake Luhrs bei
"Tides" die Wellen hochschlagen lässt und auch Trevor Wentwoth der schon seit 2003 die Stimme von
OUR LAST NIGHT ist, mischt mit beim Jubiläum von
"Apologies Are For The Weak" (
"Blessing With A Curse"). Telle Smith (
THE WORLD ALIVE) und Ryan Kirby so wie sein
Fit For A King Bandkollege Ryan "Tuck" O'Leary sind die letzten drei Gastmusiker und “kümmern” sich mit Hingabe um das emotionale
"Porcelain Wings" und den Schlussakt
"Forgive And Forget".
Alle MMI-Jünger dürfen dem 23. August 2024 entgegenfiebern, denn die Jubiläumsausgabe des Klassikers
"APOLOGIES ARE FOR THE WEAK (RE-RECORDED 15TH ANNIVERSARY EDITION)" ist eine richtige Granate geworden.
Miss May I und Gäste bringen die ursprüngliche Wut und den Erdbeben-Sound des 2009er Werkes perfekt in die 20er Jahre. Hierbei summieren sich viele Jahre an Erfahrung jedes involvierten (Gast-)Musikers zu mehreren Jahrzehnten an Expertise im Genre. Die Gewinner sind nicht nur die
Miss May I Fans, nein, hier gewinnt die ganze Core-Szene!