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8.5
Eine Perle des Underground Metal kam mit der vierten Veröffentlichung "The Other Side Of Fear" des (mittlerweile) Quartetts Kings Winter auf meinen Schreibtisch.
Seit "Edge Of Existence" (2021) verfolge ich den Fortschritt von Jule und Tobias Dahs, die sich mit Christian Schmitz und Hendrik Franke Verstärkung nach Königswinter geholt haben. Wer die Band supporten möchte, kann "The Other Side Of Fear" (Jewel Case limitiert auf 300 Stück) auf Bandcamp bestellen. Mit dem Titeltrack "The Other Side Of Fear", der zweiten Single "When Tyrants Fall" und "The Lost Art Of Grey" starten Kings Winter kraftvoll ins Album und Jule performt richtig stark. Das ist insofern wichtig und bemerkenswert, weil ihre Stimme stark von COVID beschädigt wurde, sie sich mit viel Training zurückkämpfte und das mit Erfolg, wie sie auch in "Shadow Of The Cross" beweist, bei dem Neuzugang Chris mit leichten Growls zu hören ist. Sein Fable für Maiden kann Tobi nicht verbergen, denn Vibes der britischen Legenden sind im groovigen "Destroyer Of Worlds" zu vernehmen. Mit ihren starken Gitarrenattacken machen Chris und Tobi schon ab Minute eins Spaß, das setzt sich auch in "Sonic Thunderstorm" und besonders in "Revolution's Name" fort. Wie gefühlvoll und emotional Kings Winter performen können, zeigen sie im finalen "The Darkness Within", bei dem es um den Kampf mit inneren Dämonen geht, den wohl schon viele führen mussten. Mit "The Other Side Of Fear" bringen Kings Winter eine bockstarke Scheibe raus und das trotz einiger Hindernisse, mit denen sie zu kämpfen hatten. "The Other Side Of Fear" strotzt vor Leidenschaft und Energie, kombiniert Heavy Metal und Melo Death mit NWOBHM Elementen zu einem dynamischen Sound, den sich Fans von Female Fronted Metal nicht entgehen lassen sollten. Trackliste
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