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Cover  
Fallen Sanctuary - Terranova (CD)
Label: AFM Records
VÖ: 24.06.2022
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3152 Reviews)
8.0
Serenity sind mittlerweile eine konstante Größe im melodischen Power Metal, die Warkings gehen mit ihrem cleveren Image und Kalkül gefühlt sowieso gerade durch die heimischen Decken der "Generation-Powerwolf/Battle Beast" und dem nicht genug, kredenzt Georg Neuhauser mit seinem kongenialen Temperance-Partner Marco Pastorino nun ein neues Baby. Mit in der Wiege haben die Herren dabei ein bombastisches Melodic (Power) Metal Album, das es wirklich in sich hat.

Chapeau! Wenn die Rhythmen stimmen, die Bridges von Harmonie erzählen und die Refrains fast immer ins Volle treffen, dazu zwei charismatisch gute Stimmen wie geschmiert nebeneinander brillieren, dann kann man nur von einem Volltreffer erzählen. Trotz der beiden markanten Sänger und trotz der Nähe zu ihren Hauptbands, haben Fallen Sanctuary ihre ganz eigene Note. Man muss nun auch wirklich kein bekennender Follower der beiden Hauptprotagonisten sein, um zu erkennen, dass "Terranova" keinen schwachen, aber noch viel wichtiger, einige richtig bärenstarke Songs mitbringt.

Der knackig nach vorne marschierende Titeltrack ist ein hochmelodischer Power Metal Knaller in allerbester Sonata Arctica-Frühphasen-Manier, "Now And Forever" harmoniert als geschmeidiger Earcatcher und das vorab veröffentlichte "Broken Dreams" ist ein gottverdammter Melodic Metal Hit mit Niveau und allerhöchstem Ohrwurmpotential. Ein absolutes Genre-Highlight und Kandidat für die Bestenlisten des Jahres. Vielleicht sogar einer der besten Songs, zu denen die beiden Herren in ihrer Karriere je singen durften. Aber auch der Rest von "Terranova" mundet richtig gut. Die beiden Stimmen harmonieren perfekt, der Sound ist kompakt und homogen und egal, ob bei Melodic Hits wie "To The Top" oder "Destiny", heavy groovenden Nummern wie "Now And Forever", einem knackigen "Rise Against The World", dem mega-Earcatcher "No Rebirth" oder akustisch, balladesken Farbtupfern ala "Wait For Me" oder "I Can‘t Stay":
Jeder einzelne Song funktioniert und geht wunderbar ins Ohr. Die Vielfalt und Abwechslung machen das Album sehr gut am Stück hörbar und sorgen dafür, dass Fallen Sanctuary ein Kunstwerk ohne Fehl und Tadel präsentieren können, das die potentielle Fanschicht zwischen Serenity, Avantasia, Stratovarius und Sonata Arctica nahezu komplett bedienen wird und somit höchstes Erfolgspotential mitbringt.

"Terranova" ist jedenfalls ein fettes Ausrufezeichen im Melodic Metal und man darf hoffen, dass Fallen Sanctuary keine einmalige Sache waren!



Trackliste
  1. Terranova
  2. Now And Forever
  3. Broken Dreams
  4. Rise Against The World
  5. To The Top
  6. Destiny
  1. I Can´t Stay
  2. Trail Of Destruction
  3. No Rebirth
  4. Bound To Our Legacy
  5. Wait For Me
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