HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Casandra's Crossing
Garden Of Earthly Delights

Review
Accuser
Rebirthless

Review
Michael Schenker
My Years with UFO

Review
Thola
Unseen

Review
Klaus Schubert
50 Years in Rock
Upcoming Live
Wien 
München 
Statistics
6688 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Ronnie Atkins - Make It Count (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 18.03.2022
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3173 Reviews)
8.0
Dem Herrn sei gedankt! Ronnie Atkins ist gottlob so gesund, wie er wohl nur sein kann und er ist weiterhin höchst aktiv, verdammt kreativ und verdammt treffsicher in seinem musikalischen Tun und Lassen! "One Shot" war ein überragendes Solodebüt und mit "Make It Count" präsentiert und der charismatische Däne auch schon den nächsten, geradezu selbstverständlich konsequenten und hochkarätigen Output voll treffsicherem Melodic Metal mit Schmackes und amtlicher Ohrwurmgarantie.

Ronnie Atkins solo ist catchy und smart und "I’ve Heard Myself" ist ein geiler Opener, der selbst Neuankömmlingen sofort die Marschroute vorgibt. Ronnie Atkins ist und bleibt die sagenhafte, die charismatische Stimme der Pretty Maids und genau so klingt auch sein neues Soloalbum! Hier wird nicht eine Sekunde der Schwäche gezeigt. Qualität verpflichtet und "Unsung Hero" ist dann auch gleich eine richtig starke Single und "Rising Tide" ist einfach nur ein gnadenloser Hit, der jeden Atkins- und Pretty Maids-Fan die Wände hochgehen lässt. Die Hitmaschine läuft also auch auf "Make It Count" weiterhin perfekt. Ronnie Atkins solo ist teils zwar mitunter etwas seichter und cheesy und so wie bei "The Tracks We Leave Behind" oder dem treibenden Mega-Ohrwurm "All I Ask Of You" beinahe radiotauglich. Richtig gut und geradezu perfekt für frühsommerliche Autofahrten ist aber dennoch fast jeder einzelne Moment dieser Soloscheibe. Der Grat zwischen melodischem Metal und Hard Rock und poppigem Schlager war immer schon sehr schmal und so müssen wir das Ronnie Atkins sicher nicht ankreiden. "Easier To Leave Them" ist eben ein catchy Midtempoohrwurm mit Wohlfühlgarantie und Sommerfeeling und genau wieder so ein Track, der zwar gleich zündet, sich aber mit seiner positiven Energie einfach nicht abnützen will. Weil zwischen den Keyboards und der üppigen Produktion sind natürlich immer noch knackige Riffs und genügend Punch zu hören sind und die grandiose Reibeisenstimme von Ron immer noch überragend ist , kann man "Make It Count" kommentarlos und ohne jegliche Nebenwirkungen allen Fans erdiger Melodic Metal Klänge ans Herz legen.

Wer "One Shot" mochte (zum Review) und wer diese letztjährige Soloscheibe des Pretty Maids Fronters genau so hitdicht empfunden hat wie ich, der wird auch mit "Make It Count" seine helle Freude haben. Auch, wenn es vielleicht eine klitzekleine Spur hinter seinem großen Bruder über die Ziellinie geht…



Trackliste
  1. I ve Hurt Myself (By Hurting You)
  2. Unsung Heroes
  3. Rising Tide
  4. Remain To Remind Me
  5. The Tracks We Leave Behind
  6. All I Ask Of You
  1. Grace
  2. Let Love Lead The Way
  3. Blood Cries Out
  4. Easier To Leave (Than Being Left Behind)
  5. Fallen
  6. Make It Count
Mehr von Ronnie Atkins
Reviews
14.03.2021: One Shot (Review)
News
13.03.2021: Enthpllte das "Picture Yourself" Video
Casandra's Crossing - Garden Of Earthly DelightsAccuser - RebirthlessMichael Schenker - My Years with UFOThola - UnseenKlaus Schubert - 50 Years in RockNasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of Deceit
© DarkScene Metal Magazin