HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Storace
Crossfire

Review
Subway To Sally
Post Mortem

Review
Luminare Christmas
Mistletoe Madness

Review
Impellitteri
War Machine

Review
InnerWish
Ash Of Eternal Flame
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6695 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Saeko - Holy Are We Alone (CD)
Label: Pride & Joy Music
VÖ: 2021
Homepage | Facebook
Art: Review
Alex Fähnrich
Alex Fähnrich
(284 Reviews)
8.0
Heutzutage läuft die Bemusterung ja fast komplett über Downloads, ab und zu kommt mal eine CD per Post. Umso bemerkenswerter ist es, wenn man von der Künstlerin persönlich einen noch dazu signierten Tonträger in die Hand gedrückt bekommt. So geschehen, beim KIT-Rising-Festival in Würzburg. Zu verdanken habe ich das Ganze in erster Linie meinem Kumpel Fabian Zeitlinger, der sich im Gegensatz zu mir sehr gut in der fernöstlichen Metal-Szene auskennt und mir die japanische Sängerin Saeko Katamae bei jener Gelegenheit vorstellte. Da ich Fabis Vorliebe für Nippon-Metal nicht unbedingt teile, war ich zunächst ein wenig skeptisch, zumal der Gute mich bei einem Besuch in seinen Gemächern mal einen ganzen Tag mit unseligen japanischen All-Female-Bands gequält hatte.

In diesem Fall bin ich ihm aber sehr dankbar, denn "Holy Are We Alone" ist ein wirklich bemerkenswertes Konzeptalbum, auf dem Saeko sich auf eine kleine Weltreise begibt und bei jedem Song landestypische Charakteristika verarbeitet. So wird der ’Japan: In My Dream‘ auf Japanisch eingeleitet und in ‚UK: Never Say Never‘ eine "What shall we do with a drunken sailor"-Passage eingebaut. Außerdem werden immer wieder einheimische Instrumente verwendet, was dem Album eine sehr große Bandbreite und ganz viel Abwechslungsreichtum verleiht. Dafür, dass musikalisch nichts anbrennt sorgen, neben Saeko (Vocs/Keys) selbst, der Rhapsody Of Fire-Bassist Alessandro Sala, der Trick Or Treat-Gitarrist Guido Benedetti und Drummer Michael Ehre, der normalerweise bei Gamma Ray und Primal Fear in Brot und Lohn steht.

Man merkt "Holy Are We Alone" zu jedem Zeitpunkt an, wieviel Leidenschaft und Herzblut dahinterstecken, so dass der im Booklet formulierte Wunsch der Künstlerin, dass die Musik die Herzen der Hörer bewegen möge, zumindest in meinem Fall in Erfüllung geht.
Domo arigato, Saeko!

Trackliste
  1. Circle Of Life
  2. Japan: In My Dream
  3. Syria: Music, My Love
  4. UK: Never Say Never
  5. Germany: Rebellion Mission
  1. India: Farewell To You I (From Father To Son)
  2. Brazil: Splinters Of The Sun
  3. Hawaii (USA): Farewell To You II (From Mother To Daughter)
  4. Russia: Heroes
  5. Holy Are We Alone
Mehr von Saeko
Reviews
31.03.2006: Life (Review)
Storace - CrossfireSubway To Sally - Post MortemLuminare Christmas - Mistletoe MadnessImpellitteri - War MachineInnerWish - Ash Of Eternal FlameSeventh Crystal - EntityMarilyn Manson - One Assassination Under God - Chapter 1Casandra's Crossing - Garden Of Earthly DelightsAccuser - RebirthlessMichael Schenker - My Years with UFO
© DarkScene Metal Magazin