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Eins vorweg: Wer den Vorgänger "Pressure & Time" verehrt, darf sich bei "Head Down" auf die eine oder andere Überraschung gefasst machen. Im Gegensatz zum schmissigen Full-length-Debüt gibt sich der Ami-Vierer diesmal nämlich um einiges fordernder und platziert vor allem gegen Ende des Albums neben wunderbar flockigen Sixties-Verneigungen wie ´Until The Sun Comes´, "All The Way" oder "Wild Animal" einige schwer verdauliche Monsterjams samt psychedelischem Anstrich. "Manifest Destiny Pt. 1" und "Manifest Destiny Pt. 2" erweisen sich zwar als spontane, aber phasenweise arg ausufernde Soundorgien, die auf Anhieb nicht so recht in den Albumkontext passen wollen, ehe die Ballade "True", die ebenfalls als instrumentale Zeppelin-Hommage unter dem Titel "Nava" auf der Scheibe auftaucht, die Angelegenheit mit der gewohnten Rival Sons-Lässigkeit beendet. Absolutes Highlight ist aber die Rockarie "Keep on Swinging", die auch nach all den Jahren ihren Glanz nicht verliert.
Freunde von ehrlicher, handgemachter Rockmusik kommen mit Rival Sons und "Head Down" einmal mehr auf ihre Kosten, müssen sich aber auf ein Antesten ihrer Toleranzgrenzen gefasst machen. Trackliste
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Reviews
01.07.2011: Pressure and Time (Review)News
07.09.2012: "Keep On Swinging" Videoclip.28.01.2012: Song für "Rockband" Game & Tourdaten |
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