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8.5
Vor einer Weile haben wir hier die wirklich gelungene MoDo-EP vorgestellt. Bei Ghoster handelt es sich um ein und dieselbe Band. Wer dieses Quartett schonmal gehört oder gar live erlebt hat, weiß um die unbändige Energie, die von dem Viergestirn ausgeht: Der harte Punch von Drummer Ronnie, der erbarmungslos pumpende Bass von Stelle, Andys ruppige Riffs und Backing Vocals sowie Jennys emotional-eindringlicher Gesang. Die zehn Tracks auf ihrem Debüt "Through Fire" hauen Dir nicht nur erbarmungslos auf die Zwölf, sondern gehen auch unter die Haut. Ein gutes Beispiel dafür ist der Opener ‚Breathing‘, der durch einen donnernden Drumbeat und ein knallhartes Gitarrenriff eingeläutet wird, um nach dem Refrain durch eine fast schon zerbrechliche Bridge ausgebremst zu werden, bevor das Tempo wieder aufgenommen wird. Genau dieser Abwechslungsreichtum innerhalb der nicht mal sehr langen Songs macht den Zauber von Ghoster aus. Da steckt viel Herzblut drin, was man auch an Jennys sehr persönlichen Texten ablesen kann. Mix und Mastering lagen in den bewährten Händen von Aljoscha Sieg (Pitchback Studios) und das tolle Artwork in denen von Daniel Hofer (Archetype Design).
Ein rundum gelungenes Gesamtpaket also, zu dem man dieser jungen Band nur gratulieren kann. Weitere Anspieltipps sind ‚Bitterend‘, zu dem es auch einen sehenswerten Videoclip gibt, H.O.P.E. und der finale Titeltrack. Das Album ist beim Schweizer Label Doc Gator Records auch auf Vinyl erhältlich: www.docgator.com. Trackliste
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